Rohrbrunn: Zugmaschine kippt um

Unterfranken
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Am Faschingsdienstag  (05.03.2019) wurden die Feuerwehren Weibersbrunn und Dammbach sowie Kreisbrandmeister Udo Schäffer und Kreisbrandinspektor Otto Hofmann gegen 17:58 Uhr zu einem LKW-Unfall mit einer eingeschlossenen Person auf die Staatsstraße 2317 unweit der BAB 3 Anschlussstelle Rohrbrunn alarmiert.



Der 42-jährige Fahrer eines Gliederzugs, welcher mit Stückgut beladen war, ist bei einem Wendemanöver auf den weichen Grünstreifen neben der Fahrbahn gekommen. Hier stürzte die Zugmaschine um und blieb auf der Beifahrerseite im Graben liegen. Der Anhänger des Gespanns blieb auf der Straße stehen. Der Fahrer konnte selbstständig die Fahrerkabine verlassen. Vor Ort wurde der Verunfallte vom Rettungsdienst und einem Notarzt ambulant behandelt. Ein Transport in ein Krankenhaus musste nicht erfolgen.

Da die Unfallstelle im Wasserschutzgebiet lag, mussten aus dem umgekippten LKW vorsorglich die Betriebsmittel abgepumpt werden. Parallel zu diesen Maßnahmen wurde der Brandschutz sichergestellt, die Einsatzstelle ausgeleuchtet und der Verkehr im Auftrag der Polizei umgeleitet. Nach der Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizei wurden die Bergungsdienste bei der  Bergung der Zugmaschine unterstützt.

Einsatzleiter Fred Gellner (Kommandant der Feuerwehr Weibersbrunn) kann auf acht Fahrzeuge und rund 35 Einsatzkräfte zurückgreifen.  Von Seiten des Rettungsdienstes waren ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz. Ein Einsatzende ist derzeit (20:00 Uhr) noch nicht absehbar.


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