Erst Maschinenbrand, dann Verkehrsunfall

Unterfranken
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Zu einem Maschinenbrand in einem Recyclingunternehmen im Alzenauer Industriegebiet „Alzenau-Nord“ rückte die Feuerwehr am Samstag (30.03.2019) gegen 10:51 Uhr aus.



Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Motorraum einer Maschine in Vollbrand. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich alle Mitarbeiter bereits in Sicherheit gebracht. Durch die Feuerwehr wurde das Feuer mit zwei Trupps unter Atemschutz mit je einem C-Rohr abgelöscht. Nach der abschließenden Kontrolle mit einer Wärmebildkamera wurde die Einsatzstelle der Firmenleitung übergeben.

Rund 30 Kräfte der Feuerwehren waren unter der Leitung von Frank Ritter (erster Kommandant der Feuerwehr Alzenau) mit sechs Fahrzeugen im Einsatz. Die Freiwillige Feuerwehr Alzenau wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Kälberau unterstützt. Von Seiten der Kreisbrandinspektion war Kreisbrandmeister Thorsten Trapp vor Ort.  Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen der BRK Lehrrettungswache Alzenau anwesend, musste aber nicht eingesetzt werden.

Auf der BAB 45 zwischen den Anschlussstellen Alzenau-Mitte und Alzenau-Nord verunfallte gegen 13:20 Uhr ein Kleintransporter. Durch das Unfallgeschehen kippte der Transporter um und blieb auf der Seite liegen. Die Feuerwehr Alzenau stellte den Brandschutz sicher, band ausgelaufene Betriebsstoffe und reinigte nach der Unfallaufnahme durch die Polizei die Fahrbahn. Der Verkehrssicherungsanhänger der Feuerwehr Karlstein sicherte die Unfallstelle gegen den nachfolgenden Verkehr ab und führte den Verkehr an der Unfallstelle vorbei. Abschließend wurde die Unfallstelle zur Freigabe für den Verkehr an die Polizei übergeben.

Die alleinbeteiligte 54-jährige Fahrerin wurde durch den ebenfalls anwesenden Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Feuerwehreinsatzleiter (Thorsten Zimmer) konnte auf rund 20 Kräfte und drei Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren aus Alzenau und Karlstein zurückgreifen.


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