Gemeldet wurde der Integrierten Leitstelle Bayerischer Untermain ein Brand in der Halle eines Gewerbe- bzw. Industriebetriebs. In einer Trockenanlage geriet Produktionsgut in Brand. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr konnte ein Staplerfahrer das brennende Material ins Freie verbringen. Dort wurde es schließlich mit einem C-Rohr abgelöscht. Hierfür kam ein Trupp unter Atemschutz zum Einsatz. Nach der Entrauchung der Produktionshalle und der abschließenden Kontrolle der Brandstelle mit einer Wärmebildkamera wurde die Einsatzstelle einem Firmenverantwortlichen übergeben.
Rund 35 Kräfte der Feuerwehren waren unter der Leitung von Frank Ritter (erster Kommandant der Feuerwehr Alzenau) im Einsatz. Nach der ersten Rückmeldung konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Michelbach, Kälberau und Kahl sowie Kreisbrandinspektor Otto Hofmann ihre Einsatzfahrt abbrechen und wieder einrücken. Von Seiten der Kreisbrandinspektion war Kreisbrandinspektor Frank Wissel vor Ort. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt und einem Einsatzleiter Rettungsdienst anwesend. Um eine Rauchgasvergiftung auszuschließen verbrachte der Rettungsdienst den Staplerfahrer zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus.
Über die Schwere der Verletzungen, die Brandursache und den entstanden Sachschaden kann seitens der Feuerwehr keine Aussage gemacht werden.
Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de