„Aufwertung des Schönen und Guten vor unserer Haustür“

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Die Zahl der herausragenden Kurzwanderwege im Main-Kinzig-Kreis wächst weiter.



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Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (SPD) weihte zusammen mit den Bürgermeistern Klaus Schejna (SPD) aus Rodenbach und Matthias Pfeifer (Soziale Wählergemeinschaft) aus Hasselroth sowie im Beisein von Bernhard Mosbacher (Spessart Tourismus) und Fritz Dänner (Naturpark Hessischer Spessart) gleich zwei Spessartspuren ein. Beide führen an der „Edelweißhütte“ in Gondsroth vorbei, weshalb sich dieser Ort für die offizielle Einweihung besonders eignete.

Zur mittlerweile staatlichen Zahl an 40 Spessartspuren kamen mit „Oberrodenbach – Dicke Tanne und Edelweißhütte“ und „Neuenhaßlauer Ysenburg-Route“ zwei hinzu, die schöne Wegstrecken zwischen Rodenbach, Hasselroth und Freigericht integrieren. „Das Genusswandern mit kurzen Routen, guten Ausblicken und Einkehrmöglichkeiten erlebt gerade einen regelrechten Boom“, so Simmler. „Daher bauen wir die Wanderrouten gemeinsam aus und tun damit nicht alleine etwas für den regionalen Tourismus, sondern gerade beim Spazierwandern natürlich auch etwas für die heimische Bevölkerung.“

Die Bürgermeister Schejna und Pfeifer bestätigten an der „Edelweißhütte“ in Gondsroth, dass die neuen beiden Spessartspuren teilweise bereits durch die Bürgerinnen und Bürger gut genutzte Wege abbilden. Simmler griff das als Bestätigung auf: „Es gibt sicher keine stärkere Aussagekraft für schöne und empfehlenswerte Strecken als das sprichwörtliche Abstimmen mit den Füßen durch die, die es wissen müssen. Jetzt ist es das Ziel, noch mehr Menschen diese schönen Seiten zu zeigen.“

Die Eröffnung der Spessartspuren fand zwar an der „Edelweißhütte“ statt. Als eigentlicher Startpunkt für jeden Interessierten gelten jedoch andere Stellen. Die Spessartspur „Oberrodenbach – Dicke Tanne und Edelweißhütte“ beginnt am Parkplatz Barbarossaquelle in Rodenbach. Von dort führt die Strecke zur „Dicken Tanne“ in der Gemarkung Freigericht. Nach dem Waldwegestück geht es durch die Felder bis zur „Edelweißhütte“ bei Gondsroth und schließlich durch den Wald bis zum Spessartbogen. Östlich von Oberrodenbach geht es entlang des Waldrands zurück zum Parkplatz. Der Wanderweg ist 8,4 Kilometer lang und enthält bei guter Planung zwei empfehlenswerte Verpflegungsstationen.

Die „Neuenhaßlauer Ysenburg-Route“ hat ihren Startpunkt in der Jahnstraße in Neuenhaßlau und läuft langsam ansteigend durch den Wald bis zum „Sauloch bei Somborn“. Dort begegnen sich die beiden Spuren „Neuenhaßlau“ und „Oberrodenbach“ und verlaufen bis zur „Edelweißhütte“ auf der gleichen Wegstrecke. Nach der Hütte geht es durch die Felder bergab in Richtung Somborn, am Waldrand Richtung Nordwesten bis hin zum Ausgangspunkt in der Jahnstraße. Der Wanderweg ist 5,5 Kilometer lang.

Bei der Erarbeitung der Strecke hat der Naturpark Hessischer Spessart eng mit den Gemeinden und dem Forstamt Hanau-Wolfgang zusammengearbeitet und die meisten der Anregungen eingefügt. Die Markierungsarbeiten übernahm der Naturpark mit seinen Mitarbeitern. Die Feinplanung hatte der erfahrene Naturpark- und Wanderführer Michael Stange aus Bad Orb inne. Die Digitalisierung und die Kartendarstellung lieferten Annika Ludwig und Michael Kaufmann, sie sind freiwillige Natur- und Landschaftsführer beim Naturpark. Die Infotafeln und die Flyer wiederum hat Katrin Palige entworfen. Ihnen allen sprach Susanne Simmler ihren Dank aus. „Zahlreiche Einzelschritte sind erforderlich, bis die ersten tatsächlichen Schritte auf den Spessartspuren unternommen werden können. Aber die Mühe hat sich gelohnt, unser Wandernetz wird immer dichter und vielfältiger. Es ist eine Aufwertung des Schönen und Guten, das wir vor unserer Haustür haben“, so die Erste Kreisbeigeordnete.

Foto: Ein neues, gut beschildertes Angebot für Spazierwanderer weihten Fritz Dänner, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, Bernhard Mosbacher, Hasselroths Bürgermeister Matthias Pfeifer und Rodenbachs Bürgermeister Klaus Schejna ein (von links).


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