Qualitätssiegel für medizinische Einrichtungen

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Erneut wurden zahlreiche Einrichtungen aus dem Main-Kinzig-Kreis mit dem Qualitätssiegel im Kampf gegen multiresistente Erreger ausgezeichnet.



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Multiresistente Erreger (MRE) sind Bakterien, die gegen verschiedene Antibiotika unempfindlich geworden sind. Als Ursache wird der zu häufige und unsachgemäße Einsatz von Antibiotika gesehen.Neben einer sachgerechten und gezielten Antibiotikatherapie bei bakteriellen Infektionen sind auch gezielte Präventionsmaßnahmen und Bündelstrategien an allen Schnittstellen der ambulanten und stationären Versorgung unabdingbar.

Um der Zunahme und Ausbreitung multiresistenter Erreger und daraus resultierender gesundheitlicher Gefahren wirksam entgegen zu treten, wurden regionale Netzwerke gegründet. Der Main-Kinzig-Kreis ist bereits seit sechs Jahren mit seinen Einrichtungen als Mitglied im Netzwerk Rhein-Main vertreten. Im Rahmen einer Feierstunde wurden vor wenigen Tagen in Frankfurt zwölf Einrichtungen aus dem Main-Kinzig-Kreis mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet. Einige Einrichtungen erhielten das Siegel bereits zum wiederholten Mal. Zu den geehrten Einrichtungen zählen die Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen und Schlüchtern,  die Alten- und Pflegezentren des Kreises: das Kreisruheheim Gelnhausen, Seniorenzentrum Gründau, Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau, das Altenzentrum in Rodenbach und das Seniorenzentrum in Steinau sowie der Rettungsdienst des DRK Main-Kinzig in Hanau und die Reha-Kliniken: MediClin und Küppelsmühle in Bad Orb, Salztalklinik sowie Klinik Lohrey in Bad Soden-Salmünster.

„Um das Qualitätssiegel zu erhalten, haben die Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Rehabilitationskliniken viel Einsatz gezeigt. Wir sind froh, dass sich mittlerweile so viele Einrichtungen im Netzwerk beteiligen“, freut sich Dr. Karin Bitterwolf, die die Qualitätssiegel des Netzwerkes Rhein-Main an die Einrichtungen im Main-Kinzig-Kreis überreichen durfte.Weitere Informationen gibt es auf der Homepage: www.mre-rhein-main.de oder telefonisch unter der Rufnummer: 069 21248884.

Foto: Die Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Einrichtungen sowie Dr. Karin Bitterwolf, stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamtes (obere Reihe, Dritte v.l.).


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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