Wie revolutioniert die Technologie den Fracht- und Logistiksektor?

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Künstliche Intelligenz und Roboter sind schon längst keine Zukunftsvisionen mehr, da sie schon seit Jahren in zahlreichen Unternehmen zum Einsatz kommen.



FedEX beispielsweise stellt sich für die nächste Zukunft fahrerlose Lieferungen vor und seit April 2018 arbeitet auch schon der erste Roboter in einem New Yorker Büro im Kundenkontakt. Geplant ist, dass in den kommenden Jahren auch Kurier-Roboter zum Einsatz kommen, die auch größere Entfernungen und schwere Lasten abgeben können. Revolutionär ist allerdings auch die Blockchain Technologie in der Logistik, um nicht nur Transportkosten zu sparen, sondern auch unnötige Bürokratie. Durch die zunehmende Digitalisierung werden Prozesse vereinfacht, die Produktion gesteigert und auch Kosten gesenkt. Unternehmen stehen jetzt immer mehr vor der großen Herausforderung, die Vorteile der digitalen Welt zu nutzen, damit sie von den Wettbewerbs- und auch Kostenvorteilen profitieren können, wobei allerdings auch neue Herangehensweisen erforderlich sind. Im Fracht- und Logistiksektor ist ein elektronisches Fahrtenbuch schon längst unerlässlich, aber mittlerweile statten auch immer mehr Betriebe aus anderen Branchen ihre Fahrzeugflotten mit zusätzlichen Telematik-Lösungen aus. Unternehmen wie FleetGO bieten z.B. außer vollautomatischen und steuerkonformen Fahrtenbüchern auch Ferndiagnosen an, GPS-Ortung, eine Auflieger-Verfolgung, sowie auch die nützliche Green-Driving Option, bei der die Kraftstoffkosten und der CO2-Ausstoß reduziert werden können, was für umweltfreundliche Unternehmen natürlich besonders wichtig sein sollte. Indem Fahrzeugflotten vernetzt werden, können Fahrzeuge nicht nur optimal und kostensparend eingesetzt, sondern auch noch versteckte Potenziale entdeckt werden.

Mit Telematik-Lösungen Kosten sparen

Die meisten Unternehmen im Fracht- und Logistiksektor überwachen ihre Fahrzeuge schon längst in Echtzeit. In vielen Fällen kommt eine Lieferung nicht rechtzeitig an, was für die Unternehmen einen unvorstellbaren Schaden bedeutet. Durch die Digitalisierung sind die Fahrzeugflotten weniger anfällig für Ausfälle wie Diebstahl, Unfälle oder auch unterbrochene Kühlketten, die Lebensmittel oder auch Medikamente verderben. Indem die Waren und natürlich auch die Fahrzeuge auf einer Live-Karte verfolgt werden können, trägt dies zu viel mehr Sicherheit und Transparenz bei. Zeitverluste lassen sich vermeiden, schlechtes Fahrverhalten korrigieren und auch die Reparaturkosten können dadurch deutlich reduziert werden. Fehlfunktionen an den Fahrzeugen werden sofort durch Ferndiagnosen festgestellt, die ansonsten nur bei einem Service festgestellt werden können. Flottenbetreiber haben durch ein einziges Dashboard die volle Kontrolle über ihre Fahrzeuge. Wichtige Daten zur Diagnose können deshalb unkompliziert mit den zuständigen Werkstätten ausgetauscht werden, die im Notfall auch aus der Ferne die notwendige Unterstützung liefern. Auch kann die Wartung der Fahrzeuge durch solche Tools proaktiv geplant werden, indem die Dringlichkeit rechtzeitig erkannt wird. Aber auch der Zustand der Waren kann durch digitale Lösungen Klarheit bringen, egal ob es sich dabei um Pharma-Erzeugnisse oder um Lebensmittel handelt. Funkbasierende Sensoren können Auskunft über die aktuelle Temperatur und Feuchtigkeit im Laderaum geben, sowie auch über Erschütterungen. Mittlerweile gibt es sogar ausgezeichnete Sensoren, die bei Notfällen im Transportfahrzeug Temperaturen regulieren. Schon jetzt ist es erstaunlich, welche großen Veränderungen die Technologie bereits mit sich brachte. Fest steht auf jeden Fall, dass in Zukunft sicherlich noch weit mehr Unternehmen auf die zunehmende Digitalisierung setzen werden, um für sich und ihre Kunden einen deutlichen Mehrwert zu schaffen, was durch vernetzte Fahrzeuge und Big Data durchaus möglich ist.


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