Ein Neubau zum Wohle der Mitarbeiter

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Innerhalb von drei Jahren ist die Zahl der Mitarbeiter beim Schlüchterner Unternehmen Jökel Bau von 85 auf knapp 120 gestiegen.



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Dieser Entwicklung tragen die beiden Firmenchefs Stefan und Peter Jökel nun Rechnung. Am Stammsitz in der Schlüchterner Gartenstraße wird die Bürofläche auf 2000 Quadratmeter verdoppelt. An Weihnachten 2019 sollen die neuen Räumlichkeiten in dem sechsstöckigen Neubau bezugsfertig sein. „Der Hauptgrund für unsere Entscheidung hängt mit unseren Mitarbeitern zusammen“, sagte Stefan Jökel beim offiziellen Spatenstich: „Das Thema Mitarbeiterbegeisterung haben wir in das Zentrum unserer Planung gestellt. Das Wohl unserer Leute ist uns sehr wichtig, sie sollen sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen.“ Auch deshalb sei der neue Jökel-Treff ganz oben im sechsten Stock auf der Dachterrasse eingeplant. Stefan Jökel: „Hier können sich unsere Mitarbeiter treffen und gerne auch neue Ideen kreieren.“ Der Neubau in der Gartenstraße sei Bestandteil der Vision 2027, die vor zwei Jahren entwickelt worden war. Sie soll die regionale Marke, insbesondere als Arbeitgebermarke, weiter fördern.

Stefan Jökel dankte den Vertretern der Nachbarfirmen Vomberg und Basermann für die Bereitstellung von Parkplätzen und Unterstützung während der Bauphase ebenso wie Torsten Priemer von der Kreissparkasse für die Begleitung des Projektes. Die Anwesenheit beim Spatenstich zahlreicher Jökel-Mitarbeiter, Jökelaner genannt, dokumentierte die Verbundenheit zum Unternehmen beziehungsweise zur Unternehmensleitung. Darüber freuten sich auch der Landrat des Main-Kinzig-Kreises, Thorsten Stolz (SPD), sowie Schlüchterns Bürgermeister Matthias Möller (parteilos). Ihnen und deren Mitarbeitern dankte Stefan Jökel ganz besonders.

Thorsten Stolz bezeichnete den Neubau als „tolles Signal für den Wirtschaftsstandort Schlüchtern beziehungsweise für den gesamten Main-Kinzig-Kreis“. Jökel investiere nicht nur in Stahl und Beton, sondern eben auch in Mitarbeiter“, erklärte der Landrat. Das Unternehmen habe die Zeichen der Zeit erkannt, sagte Stolz: „In Zeiten von Facharbeitermangel bildet Jökel mit großem Eifer eigene Leute aus. Das ist der richtige Weg.“ Ohnehin sei der Jökel-Neubau nicht die einzige Investition in der Bergwinkel-Region. Stolz: „Man denke nur an die Ansiedlung von Engelbert Strauss.“ Schließlich investiere der Main-Kinzig-Kreis einen Betrag in zweistelliger Millionen-Höhe in den Schulstandort Schlüchtern. Stolz: „Öffentliche Hand und Wirtschaft müssen zum Wohle der Region ihre Wege gemeinsam beschreiten.“

Als einen „Leuchtturm und ein Aushängeschild für Schlüchterns Unternehmen“ bezeichnete Matthias Möller die Firma Jökel-Bau. Der Bürgermeister verwies unter anderem auf das Engagement der Jökels in der Innenstadt: Lins-Gebäude, Flemmig-Haus und Sandgarten. Auch über die Grenzen des Bergwinkels hinaus sei Jökel ein bekanntes und anerkanntes Unternehmen. Schlüchtern befinde sich im Aufwind, in den vergangenen zweieinhalb Jahren seien 60.000 Quadratmeter an Gewerbeflächen verkauft worden, erläuterte Möller. Der Bürgermeister freute sich schließlich über die gegenseitige Loyalität zwischen den Jökelanern und den beiden Firmenchefs: „Das ist beispielgebend. Viele Unternehmen sollten sich an Jökel orientieren.“

Foto: Torsten Priemer (Sparkasse Schlüchtern), Landrat Thorsten Stolz, Stefan Jökel, Peter Jökel, Schlüchterns Bürgermeister Matthias Möller, Erster Stadtrat Reinhold Baier (von links).
Foto: Stefan und Peter Jökel mit Landrat Thorsten Stolz.
Foto: Stefan Jökel.
Foto: Peter und Stefan Jökel (von links).


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