Kanzlei Ludwig Wollweber Bansch bezieht neue Räumlichkeiten

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Nach gut zweijähriger Bauzeit hat die Kanzlei Ludwig Wollweber Bansch (LWB) jetzt ihren vom Büro Heitzenröder Architekten geplanten Neubau in Hanau bezogen und damit ihre Kompetenzen an der Nussallee gebündelt.



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Gleich neben dem bisherigen Stammsitz an der Nußallee 24 ist ein dreistöckiges Bürogebäude entstanden. Damit konnten alle Abteilungen des Unternehmens in Hanau am Standort Nußallee 24-26 zusammengeführt werden. Dies betrifft insbesondere die Advotax GmbH, die mit Umzug in LWB-INTAX GmbH umfirmierte. Bisher befand sich der Sitz dieses Steuerbüros und insbesondere die Wirtschaftsrechtsabteilung am Büdesheimer Ring. „Wir  profitieren jetzt  ungemein von den Synergieeffekten an einem Standort“, sagt Dr. Norbert Reichhold, der Geschäftsführer des Unternehmens, das 1989 als Tochtergesellschaft der Kanzlei maßgeblich von ihm gegründet wurde und in diesem Jahr dreißigigjähriges Jubiläum hat. Daneben ist die Unternehmensgruppe mit der LWB Steuerberatungsgesellschaft auch weiterhin in Büdingen tätig.

„Die räumliche Erweiterung ist notwendige Konsequenz des enormen Wachstums unserer Sozietät gewesen“, ergänzt Notar und Rechtsanwalt Dr. Tobias Kämpf. In den vergangenen zehn Jahren hat sich das Umsatzvolumen von Ludwig Wollweber Bansch nahezu verdoppelt. Die Kanzlei beschäftigt zusammen mit ihren beiden Steuerberatungsgesellschaften mehr als 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 21 Rechtsanwälte, sechs Notare und drei Steuerberater, an Standorten in Hanau, Frankfurt, Weimar und Büdingen.

Rund fünf Millionen Euro haben Partner der Kanzlei an ihrem Standort Hanau investiert, wo sie vor mehr als 200 Jahren von dem späteren Oberbürgermeister Bernhard Eberhard gegründet wurde. LWB gehört damit zu den ältesten Kanzleien Deutschlands überhaupt. Die heutige Generation von Anwälten, Notaren und Steuerberatern fühlt sich nach wie vor ihrem Gründer, dem ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt Hanau, verpflichtet. Dies wird nicht zuletzt bei einem Rundgang durch das Gebäude sichtbar. In jedem Stockwerk geben Wandtafeln Einblicke in die Rechtsgeschichte und die frühe Zeit der Sozietät.

„Der Kanzleigründer gehört sicherlich zu den bedeutendsten Persönlichkeiten Hanaus, ja Hessens, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts“, sagt der Historiker Erhard Bus. Der Buchautor hat die Geschichte der Kanzlei anlässlich ihres 200. Geburtstages im Jahr 2017 dokumentiert. Bus hat auch die Präsentation konzipiert und gemeinsam mit dem Hanauer Grafiker Volker Stelzner umgesetzt. „Möglich geworden ist die grafisch anspruchsvolle Darstellung der Kanzleigeschichte nur durch die großzügige Mitwirkung und Unterstützung vieler Institutionen“, sagt Bus. Seinen Dank richtet er an das Hessische Staatsarchiv Marburg, die Grimm-Sammlung der Stadt Kassel, den Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V., das Historische Museum Hanau Schloss Philippsruhe, das Medienzentrum Hanau/Bildarchiv sowie das Stadtarchiv  Hanau.


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