Vodafone bringt 5G in den Main-Kinzig-Kreis

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Vodafone hat seine ersten sieben 5G-Mobilfunkstationen im Main-Kinzig-Kreis in Betrieb genommen und damit das 5G-Ausbauprogramm gestartet.



Die neuen Stationen mit 5G-Antennen in Hanau (3x), Langenselbold, Schlüchtern, Großkrotzenburg und Ronneburg versorgen erste Bewohner der Orte und ihre Gäste mit der mobilen Breitbandtechnologie 5G. Mittelfristiges Ziel des neuen Infrastrukturprogrammes ist es, möglichst die gesamte Bevölkerung in der Region an das 5G-Netz anzuschließen – so wie es bei der Mobilfunkversorgung bereits heute nahezu der Fall ist. Parallel zum Aufbau des 5G-Netzes baut Vodafone auch sein LTE-Netz (=4G) in der Region weiter aus.

Beim Projekt „5G für den Main-Kinzig-Kreis“ wird Vodafone zunächst die bereits vorhandene Mobilfunk-Infrastruktur weitgehend mitnutzen und seine 5G-Antennen, wo immer es möglich ist, zunächst an den 112 Mobilfunkstandorten im Landkreis anbringen – zum Beispiel an Masten, Aussichtstürmen, Kirchtürmen sowie auf den Dächern von öffentlichen Gebäuden (wie Rathäusern und Verwaltungssitzen) sowie Wohngebäuden. Dies geschieht Zug um Zug. Die bestehenden Mobilfunkstandorte werden also aufgewertet, indem dort zusätzliche 5G-Technologie installiert wird.

Die Vorteile von 5G

5G deckt beim mobilen Datenverkehr alle Vorteile der mobilen Breitbandtechnologie LTE ab – das allerdings mit deutlich höherer Geschwindigkeit: Die Kunden können im Internet surfen und mobile Datendienste nutzen. So können sie zum Beispiel HD-Filme schnell downloaden, Videos in HD-Qualität genießen und große Events aus Sport und Kultur im Live-Stream verfolgen. Dabei liefert 5G jedoch höhere Geschwindigkeiten als LTE sowie noch niedrigere Latenzzeiten im Millisekunden-Bereich. Dieses wird perspektivisch Anwendungen wie zum Beispiel selbstfahrende Autos, die miteinander kommunizieren, ermöglichen.

Im Umfeld der 5G-Stationen kann die neue Breitbandtechnologie von jedermann vor Ort genutzt werden - sofern der Kunde ein entsprechendes 5G-Endgerät und einen aktuellen Laufzeitvertrag von Vodafone hat. Dabei stehen verschiedene 5G-Smartphone-Modelle für unterwegs oder auch ein 5G-Router für zuhause zur Verfügung. Über jeden 5G-Router können gleichzeitig mehrere (bis zu 64) Endgeräte - Smartphones, Tablets, Notebooks, Fernseher usw. - mit dem 5G-Breitband-Internet verbunden werden. Damit ist 5G im Umfeld der Stationen bei der Internetversorgung eine Alternative zu langsamen DSL-Leitungen.

Das Potenzial von 5G

5G kann darüber hinaus eine Netzrevolution werden, die für zahlreiche Branchen und Industrien neue Produkte mit sich bringt und unseren Alltag in vielen Bereichen lebenswerter macht. Mit 5G kommen wir perspektivisch in der Echtzeit an. Diese erst macht beispielsweise autonomes Fahren möglich. Denn nur verzögerungsfreie Informationen ermöglichen eine Welt ohne Ampeln, Staus und Verkehrstote. Genauso auch bei der Telemedizin. Mit 5G werden Dienste entstehen, die wir uns jetzt noch nicht ausmalen können – neben Automobilindustrie, Straßenverkehr und Gesundheitswesen auch in Bereichen wie Land- und Forstwirtschaft, Bildung, Maschinenindustrie, Logistik, Schifffahrt und in vielen weiteren Branchen.

Der LTE-Ausbau im Main-Kinzig-Kreis

Parallel zum Aufbau des 5G-Netzes bauen wir auch das LTE-Netz im Main-Kinzig-Kreis aus. Aktuell sind 99,7 Prozent der Bevölkerung im Landkreis an unser Mobilfunknetz sowie 96,5 Prozent der Bewohner an das LTE-Netz von Vodafone angeschlossen. Bis Mitte 2021 werden wir im Main-Kinzig-Kreis noch 24 weitere LTE-Bauprojekte realisieren. Dabei werden wir an vier bestehenden Mobilfunkstationen (in Biebergemünd, Ronneburg, Steinau an der Straße und Birstein) erstmals LTE-Technologie installieren. Zudem werden wir an 18 vorhandenen LTE-Standorten zusätzliche LTE-Antennen anbringen. Dies geschieht in Gutsbezirk Spessart (2x), Hanau (6x), Bad Orb, Gelnhausen (2x), Gründau, Rodenbach (2x), Ronneburg, Birstein und Schlüchtern (2x).  Außerdem sind zwei LTE-Neubaustandorte in Hasselroth und Ronneburg geplant. Ziel dieser 24 Bauprojekte ist es, LTE-Funklöcher zu schließen sowie die Geschwindigkeiten und Kapazitäten im Versorgungsgebiet dieser LTE-Stationen zu erhöhen.


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