„Wir können einige Erfolge vorweisen“

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Die Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig hat bei ihrer Jahresauftakt-Arbeitssitzung einige Termine festgelegt.



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Dazu gehören ein Automotive-Circle, eine Gesprächsrunde mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik sowie eine Sommerveranstaltung zum Thema Kooperation zwischen Bundeswehr und Wirtschaft. Erfreuliches gibt es von der „Fördermittel-Front“ zu berichten. Die Veranstaltung fand wie gewöhnlich per Videokonferenz statt. Schnell und ohne Umschweife hat die Wirtschaftsinitiative ihre ersten wichtigen Termine für 2021 festgezurrt. Geschäftsführerin Kerstin Cieslik-Pfeifer führte durch die Arbeitssitzung, zu der knapp 20 Unternehmerinnen und Unternehmer zugeschaltet waren.

Vorstandsvorsitzender Axel Ebbecke eröffnete die Arbeitssitzung zusammen mit Vorstandsmitglied Michael Graf. Die beiden gaben direkt den ersten Termin bekannt: Im März soll ein Automotive-Circle stattfinden. Ebbecke sagte: „Der Automotive-Branche gilt größte Aufmerksamkeit. Schließlich arbeiten in unserer Region mehr als 180 Unternehmen und knapp 10.000 Arbeitnehmer in diesem Bereich.“ Der virtuelle Circle wird zusammen mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) veranstaltet und soll sich mit der aktuellen Situation um Corona beschäftigen, aber auch in die Zukunft der Mobilität blicken. 

Voraussichtlich ebenfalls im März wird es die erste Gesprächsrunde mit politischen Vertretern geben. Der Titel: „Politik braucht Wirtschaft – Unternehmer können es besser“. Auch für diese Reihe kooperiert die Initiative mit dem BVMW. Vorstandsmitglied Michael Graf, zuständig für Öffentlichkeit und Politik, erklärte: „Unsere Politiker haben teilweise gute Ideen, ihnen mangelt es aber an Kompetenz zur Umsetzung. Dafür gibt es unsere Unternehmer. Wir wollen in den Gesprächsrunden beide Seiten zusammenbringen.“

Im Mai ist eine Pitch-Runde für Start-ups geplant, bei der sich Gründerinnen und Gründer der Wirtschaftsinitiative vorstellen und um das Netzwerk, Kooperationen oder sonstige Unterstützungen werben können. Vierter Termin ist eine Sommerveranstaltung, bei der es um Kooperationsmöglichkeiten zwischen Wirtschaft und Bundeswehr gehen wird – mit etlichen Beispielen. Ebbecke: „Wir wollen – sofern es geht – dieses Event gerne als Präsenzveranstaltung anbieten.“ Es soll im Juli stattfinden. Außerdem soll in diesem Bereich eine sogenannte Reservistendatenbank aufgebaut werden.

Sämtliche Veranstaltungen sind offen für interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer. Gute Nachrichten gibt es übrigens von der Fördermittelkommission der Initiative: Für drei Unternehmen sind bereits Fördermittel beantragt worden. Geschäftsführerin Kerstin Cieslik-Pfeifer sagte abschließend: „Wir können bereits einige Erfolge vorweisen, das ist klasse. Und wir sind guter Dinge, dass es in diesem Jahr weiter nach oben geht. Schließlich können wir gerade in schwierigen Zeiten beweisen, wofür unsere Wirtschaftsinitiative steht.“

Die nächste Arbeitssitzung ist am 24. Februar um 18:30 Uhr. Wer dabei sein will, meldet sich per Mail bei Geschäftsführerin Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Die Wirtschaftsinitiative Mittelstand Main-Kinzig besteht seit 2019. Ihr Ziel ist es, die wirtschaftliche Stabilität und Prosperität der hiesigen Unternehmen sicherzustellen und zu fördern. Die Zahl der Mitglieder liegt mittlerweile bei knapp 30. Unter wi-main-kinzig.de gibt es weitere Infos zur Initiative.


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