Ford-Spezialist im Industriegebiet Nord

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Vor gut einem Jahr hat das Unternehmen Emil Frey Hessengarage das Autohaus Noe-Stang auf dem ehemaligen Hutier-Kasernengelände An der Brückengrube 16 in Hanau übernommen.



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Hier verkauft es Autos der Marke Ford und bietet zudem Service für die Marken Ford, Nissan und Subaru an. Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) und Wirtschaftsförderin Erika Schulte besuchten das Unternehmen, um es in Hanau willkommen zu heißen und sich über die Erfahrungen nach rund zwölf Monaten am Standort Hanau zu informieren.

Wie Regionalleiter, Pascal Luhnau und sein Kollege Johannes Brandenburger berichten, entwickelt sich der Standort sehr gut. "Wir hatten aufgrund der Corona-Pandemie natürlich ebenfalls einen Rückgang im Verkauf, freuen uns aber den Servicebereich stabil gehalten zu haben", berichtet er. Insgesamt sei er mit dem Standort sehr zufrieden. Die Autohaus Hessengarage GmbH hat neun Standorte im Rhein-Main Gebiet und ist ein Unternehmen der bundesweit unter anderem im Automobilhandel operierenden Autohausgruppe Emil Frey Deutschland. Das Unternehmen gehört zu der Schweizer Emil Frey Gruppe, die 1924 gegründet wurde und heute eine der führenden Automobilimporteure und -einzelhändler in der Schweiz und Europa ist.

Neben dem klassischen Autohausbetrieb befindet sich am Standort in Hanau das zentrale Logistikzentrum der Emil Frey Hessengarage. Dort werden zwischen 1.500 und 2.000 Fahrzeuge im Monat bewegt und für die Auslieferung an den Endverbraucher oder Spediteur bereitgestellt. Dafür benötigt die Hessengarage entsprechenden Platz zur Lagerung und den damit einhergehenden Dienstleistungen wie Fahrzeugaufbereitung und Zubehörverkauf. "Wir sind sehr froh, dass wir von unseren Nachbarn, der Werbebau eine große Halle mit Außenfläche anmieten konnten, um unserem Platzbedarf gerecht zu werden," sagt Luhnau. "In der Halle werden zukünftig die PKWs an die Endkunden übergeben werden", erläutert er. Auch Thomas Costantin, Geschäftsführer der Werbebau, ist mit dem Arrangement sehr zufrieden: "Wir hatten gerade diese große Halle fertiggestellt, als Corona aufkam und von heute auf morgen fast das gesamte Messegeschäft wegbrach. Zukunftsgerichtet stellen wir uns daher breiter in der digitalen Messewelt mit weniger Platzbedarf ein. Daher ist die Vermietung an unsere Nachbarn eine ideale Lösung für alle Beteiligten!"

Ebenfalls auf dem Gelände der Emil Frey Hessengarage befindet sich die Amore-Autopflege, mit der das Unternehmen eng kooperiert. Auch eine Autowaschanlage soll zeitnah neben dem Verkaufsgebäude installiert werden, um den Kund*innen auch diesen Service zu ermöglichen. "Ich freue mich, dass das Autohaus Noe-Stang einen würdigen Nachfolger gefunden hat, der seinen Kundinnen und Kunden auch weiterhin den gewohnten Service liefert", sagte Oberbürgermeister Claus Kaminsky. "Wie ich mich mit eigenen Augen überzeugen konnte, sind Sie hier bestens aufgestellt und das freut mich – sowohl als Oberbürgermeister, als auch als Kämmerer." Die Emil Frey Hessengarage ist eine Bereicherung für das Industriegebiet Nord, das bereits mit einer beachtlichen Anzahl an Autohäusern aufwarten kann. "Schön, dass es mit Ihrem Unternehmen hier nun ein weiteres professionelles Angebot im Bereich Automobil gibt!", so der OB.

Hintergrund:

Seit mehr als 40 Jahren ist die Emil Frey Gruppe im Kraftfahrzeughandel in Deutschland tätig. Die in Stuttgart ansässige Emil Frey Deutschland vertreibt mit ihren Gesellschaften an über 90 Standorten 26 Marken. Die Emil Frey Hessengarage führt an ihren neun Standorten im Rhein-Main Gebiet die Marken Ford, Mitsubishi, Volvo, Polestar, Mazda und Hyundai. 1980 begann Emil Frey Deutschland mit dem Import von mobilen Nischenprodukten. Der nächste wichtige Schritt war 1999 der Erwerb der damaligen Schwabengarage AG. Zeitgleich wurde die Gruppe in Import- und Finanzdienstleistungen aktiv und legte damit den Grundstein für die Entwicklung zum umfassenden Mobilitätsdienstleister. Emil Frey Deutschland ist in die Unternehmensbereiche "Einzelhandel", "Import", "Teile & Logistik" sowie Services gegliedert und an über 90 Standorten in Deutschland im Einsatz. Im Bereich Einzelhandel vertreibt das Unternehmen mit seinen Autohäusern 26 Marken. Dazu zählen Abarth, Aston Martin, Bentley, BMW, BMW i, Cupra, Fiat, Ford, Hyundai, Jaguar, Kumpan, Land Rover, Lexus, Mazda, Mercedes-Benz, Mini, Mitsubishi, Opel, Polestar, Seat, Škoda, smart, Subaru, Toyota, Volkswagen und Volvo. Darüber hinaus ist Emil Frey Deutschland exklusiver Importeur von Fahrzeugen der Marken Subaru und Mitsubishi. Der stetig wachsende Bereich Teile und Logistik präsentiert sich als Komplettmarken-Spezialist mit effizienter Logistik und individuellem Service. Neben dem Handel mit Automobilersatzteilen bieten das Unternehmen ein umfangreiches Sortiment an ergänzenden Produkten und Dienstleistungen an. Umfassende zusätzliche Services im Automobilbereich – von der Finanzierung bis hin zur Versicherung – runden das Portfolio von Emil Frey Deutschland ab.

Foto: Regionalleiter Hessengarage Pascal Luhnau, Oberbürgermeister Claus Kaminsky, Erika Schulte, Hanau Wirtschaftsförderung GmbH, Regionalleiter Hessengarage Johannes Brandenburger. Foto: Stadt Hanau


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