Robert Steingrübner verlässt Alten- und Pflegezentren

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Nach fast 20 Jahren im Unternehmen, verlässt der Geschäftsbereichsleiter Altenhilfemanagement und stellvertretende Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), Robert Steingrübner, das kreiseigene Unternehmen, um sich einer neuen beruflichen Aufgabe zu widmen.



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Gemeinsam mit der Ersten Kreisbeigeordneten des Main-Kinzig-Kreises und Aufsichtsratsvorsitzenden der APZ-MKK, Susanne Simmler (SPD), bedankte sich der Geschäftsführer der APZ-MKK, Dieter Bien, bei Steingrübner und hob die Leistungen des scheidenden Kollegen hervor. „Es ist kein freudiger Anlass, der uns heute zusammenbringt, der Abschied fällt uns nicht leicht. Gleichzeitig wünschen wir Dir alles Gute und freuen uns für Dich, dass Dich Deine neue Aufgabe näher zu Deiner Familie bringt“, so Bien. Anschließend erzählte Bien davon, wie Robert Steingrübner während seines Pflegemanagement-Studiums vor mehr als zwanzig Jahren zwei studienbegleitende Semester bei den APZ-MKK absolviert hat: „2002 war es dann soweit – die Festanstellung folgte. Seitdem sind wir einen weiten Weg miteinander gegangen“.

Auch die Aufsichtsratsvorsitzende Susanne Simmler, danke Steingrübner anschließend für seinen Einsatz, der gerade auch im herausfordernden letzten Jahr, von außerordentlichem Engagement geprägt war. Dabei erklärte Simmler, dass Steingrübner „ein Teil der Sorgekultur des Main-Kinzig-Kreises für die alten und pflegebedürftigen Menschen“ ist. In unterschiedlichen Funktionen, habe Steingrübner zum Wachstum des Unternehmens beigetragen. Als Qualitätsbeauftragter baute er für das ganze Unternehmen ein strukturiertes Beschwerdemanagement auf. Im Jahr 2005 übernahm er die verantwortungsvolle Aufgabe des Referenten des Geschäftsführers. 2006 erhielt er Prokura für die Tochtergesellschaft APZ-Service GmbH. 2009 wurde er zur Leitung für den Geschäftsbereich Marketing und Service benannt, Mitglied der Geschäftsleitung und erhielt Einzelprokura. Zu seinen Erfolgen gehören die Organisation und Durchführung von Messeauftritten und das Re-Design des Kulturjournals Treffpunkt Alter. Ab 2016 übernahm er die Verantwortung für den Geschäftsbereich Altenhilfemanagement und war erster Ansprechpartner für Einrichtungs- und Pflegedienstleitungen.

Zu seinem Verantwortungsbereich gehörten seither die Förderung der Qualität und Weiterentwicklung der Einrichtungen in pflegewissenschaftlichem Kontext, das Einzugs- und Belegungsmanagement sowie die Personaleinsatzplanung und das -controlling. Auch sein Kollege, der stellvertretende Geschäftsführer, Reinhold Walz, lobte Steingrübner in den höchsten Tönen und erklärte: Deine neuen Kollegen können sich wirklich glücklich schätzen“. Anschließend fand in einem eigens dafür errichteten Festzelt eine Verabschiedungsfeier im Kreise der gesamten Geschäftsleitung und zahlreicher Kolleg*innen aus der Unternehmenszentrale sowie aus den kreiseigenen Pflegeeinrichtungen statt – selbstverständlich unter Einhaltung aller aktuellen Schutzmaßnahmen. Auch ehemalige Kolleg*innen und frühere Weggefährt*innen waren gekommen, um Steingrübner alles Gute für seinen weiteren Lebensweg zu wünschen und sich mit ihm an gemeinsame Erlebnisse aus zwei Jahrzehnten zu erinnern. Dabei flossen zwar auch Tränen des Abschieds – vor allem aber waren es die zahlreichen lustigen Anekdoten der Vergangenheit, die kaum ein Auge trocken ließen.

Unter den vielen Präsenten, die Steingrübner von seinen Kolleg*innen aus der Unternehmenszentrale, den Einrichtungen, vom Betriebsrat sowie von der Ersten Kreisbeigeordneten erhielt, war vieles, was ihm den Main-Kinzig-Kreis in guter Erinnerung behalten lassen und ihn zu einem baldigen Besuch motivieren soll. Darunter zahlreiche regionale Spezialitäten in Form von Vesper-Paketen, Hotelgutscheinen und Routenführer für den hessischen Spessart. Steingrübner bedankte sich, sichtlich bewegt, bei seiner Lebensgefährtin, die ihm immer den Rücken freigehalten hat, bei seinen Kolleg*innen für die gute Zusammenarbeit und die Freundschaften, die sich über die Jahre entwickelt haben. Ganz besonders bedankte er sich sowohl bei der Betriebsratsvorsitzenden Belinda Schmidt und ihrer Stellvertreterin, Anja Laguardia, als auch bei Geschäftsführer Dieter Bien. Dabei würdigte er seinerseits die Leistungen von Bien, der zusammen mit der Kreisspitze, wie kaum ein anderer für die erfolgreiche Entwicklung der APZ-MKK verantwortlich ist. „Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge und freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen in naher Zukunft“, so Steingrübner.

Foto (von links): Reinhold Walz, Susanne Simmler, Robert Steingrübner und Dieter Bien blicken auf die gemeinsame Zeit zurück und freuen sich bereits auf ein zukünftiges Wiedersehen.


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