WES Electronic: Neue Produktions- und Lagerhalle bezugsfertig

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Die WES Systeme Electronic GmbH in Nidderau ist umgezogen - zumindest die Produktion. Diese befindet sich ab sofort eine Tür beziehungsweise Halle weiter.



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Nach 6-monatiger Bauzeit ist der Anbau bezugsfertig. Auf 375 qm stehen ab sofort zusätzliche Lager-, Arbeits- und Montageflächen zur Verfügung. An der Adresse ändert sich nichts. In das Bauprojekt hat der Entwickler kundenspezifischer Bedieneinheiten sechsstellig investiert. Trotz Corona. Geschäftsführer Joachim Schreiweis ist froh, dass die neue Halle fertig ist: „Wir haben unseren ambitionierten Zeitplan einhalten können, trotz aller Corona-Beschränkungen. Jetzt hoffen wir, dass wir endlich durchstarten können.“ Schreiweis bleibt optimistisch: „Die Firma besteht seit 40 Jahren und wir schauen nach vorne. Etwas andere bleibt uns gar nicht übrig“.

Benötigt wurde die neue Halle dringend. Seit Gründung der WES Electronic im Jahr 1981 gab es immer wieder Umbauten und Anmietungen von Lagerflächen. Das Produktportfolio hat sich stets erweitert. Die Produktionskapazität stieß an ihre Grenzen. Die Planungen für einen Neubau waren bereits vor Ausbruch der Pandemie so gut wie abgeschlossen. Nach einer Bauzeit von 6 Monaten ist der 15 Breite und 25 Meter lange Anbau bezugsfähig. Dank der größeren Werksfläche können alle Abläufe – von der Bestellung über die Produktion bis hin zum Versand der fertigen Teile – effektiver gestaltet werden. Entwicklung und Produktion lassen sich unter einem Dach abbilden. Für die Mitarbeiter haben sich die Laufwege verkürzt. Für die Lagerung der Ware kommt ein Hochregallager zum Einsatz.

Die Struktur des Gebäudes träg ebenfalls zu einer Verbesserung der Prozessabläufe bei. Die Stahlhalle mit Pultdach steht direkt neben dem bestehenden Verwaltungsgebäude der WES Electronic. Eine Durchgangstür im Untergeschoss verbindet Neubau und Bestand. Im alten Gebäude bleiben die Büros für die Geschäftsleitung, Auftragsabwicklung und Vertrieb bestehen. Geplant und gebaut wurde die Halle mit dem ortsansässige Planungs- und Ingenieurbüro Osman Toptaner aus Nidderau. Toptaner und sein Team waren sowohl für die Bauausführung, als auch für die umfangreichen Erdarbeiten und tragende Bodenplatte verantwortlich.


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