Viszeralonkologisches Zentrum an Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen rezertifiziert

Prof. Dr. Andrej Khandoga, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Onkologische Chirurgie an den Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen, im OP. Er freut sich über die erneute Rezertifizierung des Viszeralonkologischen Zentrums durch die Deutsche Krebsgesellschaft.

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Seit 2008 wurde das Darmzentrum an den Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen Jahr für Jahr von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) aufgrund der guten Behandlungsergebnisse ausgezeichnet und rezertifiziert. Unter der Leitung von Prof. Dr. Andrej Khandoga, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Onkologische Chirurgie und des Darmzentrums Gelnhausen, wurde die Behandlung von Darmkrebs, aber auch insgesamt die onkologische Chirurgie der Bauchorgane kontinuierlich weiterentwickelt.



Im letzten Jahr hat die DKG die Gelnhäuser Klinik zusätzlich zum zertifizierten Pankreaszentrum (Bauchspeichel-drüsenkrebszentrum) auszeichnete. Beide zertifizierten Zentren – das Darm- und das Pankreaszentrum – stehen dabei unter dem Dach des „Viszeralonkologischen Zentrums“.

Vor wenigen Tagen wurde nun das Viszeralonkologische Zentrum erneut durch die DKG rezertifiziert. Damit wurde den Behandlungsteams der Main-Kinzig-Kliniken weiterhin eine hohe Qualität in der Krebsbehandlung der Bauchorgane bestätigt. „Wir haben uns in den vergangenen Monaten fortwährend weiterentwickelt. Unsere Patienten erhalten hier vor Ort eine umfassende onkologische Versorgung aus einer Hand“, erklärt Prof. Khandoga.

Dafür habe man in den Main-Kinzig-Kliniken beispielsweise neue Strukturen geschaffen: „Bei komplexen Krebsoperationen ist u.a. eine hochentwickelte interventionelle Radiologie sehr bedeutsam. Diese bieten wir inzwischen in Gelnhausen genauso an wie eine etablierte hohe Expertise in der Gastroenterologie“, erläutert der Chefarzt. Aber auch die ambulante Weiterbehandlung sei mit einem Sprechstundenangebot der onkologischen Praxis Dr. Fauth nun auch in Gelnhausen möglich.

„Eine optimale Krebsbehandlung funktioniert immer nur im Austausch mit vielen Experten“, so Prof. Khandoga. Medizinische wie pflegerische Spezialisten aus den Bereichen der interventionellen Radiologie, der Gastroenterologie, der Strahlentherapie, der Palliativmedizin und vielen mehr sind nur ein Teil des Teams, die für die Behandlung bei Krebspatienten zusammenkommen. So findet in Gelnhausen regelmäßig eine Tumorkonferenz statt, in der die Experten unterschiedlicher Berufsgruppen die Behandlungsmöglichkeiten jedes Patienten individuell besprechen. Prof. Khandoga betont: „In unseren Krebszentren kommt es vor allem darauf an, dass wir mit allen Kooperationspartnern der verschiedenen Fachbereiche, die über viel Erfahrung in der Behandlung der Tumore verfügen, gut zusammen arbeiten. Nur so können wir jedem Patienten eine bestmögliche Versorgung bieten.“

Das Viszeralonkologische Zentrum bietet Patienten mit Darm-, Leber- und Magenkrebs sowie auch Patienten mit der Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs ein ganzheitliches Behandlungskonzept. Je nach individueller Erkrankungsform gibt es die Möglichkeit der offenen oder minimalinvasiven Operation. Als eine der wenigen Kliniken der Region bietet Prof. Khandoga mit seinem Team auch die roboterassistierte Chirurgie an. Prof. Khandoga: „Auch bei fortgeschrittenen Tumoren gibt es erfolgsversprechende Behandlungsmöglichkeiten wie beispielsweise die hypertherme intraperitoneale Chemotherapie (HIPEC), die Microwellenablation oder die komplexe Leberchirurgie, die wir ebenfalls in Gelnhausen durchführen.“

Die von der DKG ausgezeichneten Behandlungsergebnisse und Versorgungsstrukturen spiegeln sich auch in den Patientenzahlen wider: „Jedes Jahr schenken uns mehr Patienten ihr Vertrauen. Inzwischen sind wir mit den großen Maximalversorgern des Rhein-Main-Gebietes absolut auf Augenhöhe“, berichtet der Chefarzt Prof. Khandoga. Ein Faktor, der ebenfalls bei den strengen Kriterien des DKG-Rezertifizierungsprozesses eine Rolle spielte.

Ein weiterer Aspekt, den die Visitatoren der DKG positiv bewerteten, sind Prof. Khandogas Weiterbildungsermächtigungen für die Fachgebiete „Viszeralchirurgie“ und „Spezielle Viszeralchirurgie“. In beiden Fachgebieten verfügt der Chefarzt über die volle Weiterbildungsbefugnis. Somit können Nachwuchsmediziner ihre Weiterbildung in Gelnhausen absolvieren – eine Möglichkeit, die vor allem im Fachgebiet „Spezielle Viszeralchirurgie“ meist nur an großen Kliniken der Maximalversorgung geboten wird.

„Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Onkologische Chirurgie an den Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen verfügt seit einigen Jahren über eine hohe Expertise in der komplexen Behandlung von onkologischen Erkrankungen der Bauchorgane. Die nun erfolgte Rezertifizierung durch die DKG freut uns und bestätigt die gute Arbeit unseres Teams“, fasst Prof. Dr. Andrej Khandoga zusammen. Dies sei – auch in Hinsicht auf die anstehenden Umstrukturierungen im Zuge der Krankenhaus-Reform – ein gutes Qualitätsmerkmal für die Main-Kinzig-Kliniken insgesamt.

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Prof. Dr. Andrej Khandoga, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Onkologische Chirurgie an den Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen, im OP. Er freut sich über die erneute Rezertifizierung des Viszeralonkologischen Zentrums durch die Deutsche Krebsgesellschaft.


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