„Spannender Standort mit hohem Innovationspotenzial“

Traum vom Recycling-Schaum: Verfahrensingenieur Andree Blesgen, rechts, und Andreas Hoff, Leiter Verfahrenstechnik, 3. v. r., zeigen Aufsichtsrat Alexander Bercht, 2. v. r., in der Pilotanlage, wie Bestandteile aus PU-Schaummatratzen chemisch zurückgewonnen werden können. Foto: Evonik Industries

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Alexander Bercht, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates von Evonik und Mitglied im Hauptvorstand der IGBCE, hat sich Mitte Februar im Industriepark Wolfgang umgeschaut. Der Blick hinter die Kulissen hat ihm verdeutlicht „hier sind Menschen mit guten Ideen und Innovationskraft unterwegs“.



Empfangen wurde der Aufsichtsrat, der erst seit wenigen Monaten in diesem Amt ist, von Standortleiterin Kerstin Oberhaus, und dem Hanauer Betriebsratsvorsitzenden Matthias Krebs. Einen besonderen Schwerpunkt bei der Vorstellung des Industrieparks legte Oberhaus auf die nachhaltige Transformation des Standorts. Hier stellte sie unter anderem AEMpower vor - eine Maßnahme, die ab März für grüne H2-Versorgung am Standort steht, und die künftig auch als Demoprojekt für die bei Evonik entwickelte Membran für den Elektrolysevorgang zur Erzeugung grünen Wasserstoffs gesehen wird. Darüber hinaus stellte die Standortleiterin das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heraus, die sich zum Beispiel regelmäßig beim Nachhaltigkeits-Quick Check zu diversen Umweltschutz-Aktionen austauschen und Best Practices miteinander teilen. Betriebsrat Matthias Krebs hob das hohe Ansehen von Evonik in der Stadtgemeinschaft in Hanau hervor, dass über viele Jahre erarbeitet wurde: „Mit den Bürgerdialogen des Betriebsrats, dem engem Austausch zwischen der Standortleitung zu Oberbürgermeister, Wirtschaftsförderung und IHK haben wir eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut. Als einer der größten Arbeitgeber von Hanau empfinde ich das als äußerst wichtig.“ Während eines kleinen Rundgangs lernte der Aufsichtsrat einige aktuelle Entwicklungen verschiedener Bereiche von Evonik kennen.

Spannend fand Alexander Bercht die Lipid Launch Anlage von Health Care: „Ich habe in den vergangenen Jahren viel über die mRNA-Technologie und ihren Beitrag für die moderne Medizin gehört. Es ist faszinierend, nun in dieser Lipid-Produktion zu stehen, die ja einen wichtigen Baustein für diese Zukunftstherapie beisteuert. Sie ist nicht nur ein bedeutender Faktor für Evonik, sondern auch für die Gesundheit der Menschen.“ Im Hanauer Prozesstechnikum besichtigte Bercht eine Pilotanlage mit deren Hilfe der Traum vom recyclebaren Matratzenschaum Realität werden soll. In einem Gemeinschaftsprojekt von Creavis, Verfahrenstechnik und der Business Line Comfort and Insulation testen die Experten einen nachhaltigen Prozess, der den Stoffkreislauf bei Polyurethan-Matratzen schließt. Schlusspunkt des Besuchs war das EMI-Center. Dort laufen bei Ereignissen aller Standorte von Evonik die Fäden zusammen. Die Kolleginnen und Kollegen unterstützen dort im Hintergrund weltweit, zum Beispiel mit einer digitalen Lagedarstellung bis hin zur Begleitung von möglichen Produktrückrufaktionen.

evonikbercht az

Traum vom Recycling-Schaum: Verfahrensingenieur Andree Blesgen, rechts, und Andreas Hoff, Leiter Verfahrenstechnik, 3. v. r., zeigen Aufsichtsrat Alexander Bercht, 2. v. r., in der Pilotanlage, wie Bestandteile aus PU-Schaummatratzen chemisch zurückgewonnen werden können. Foto: Evonik Industries


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