In Kleingruppen wurden die strategischen Ansätze zur Fach- und Arbeitskräftesicherung intensiv erörtert.

Die Veränderung der Arbeitswelt insbesondere durch den Wandel in der Automobilindustrie betrifft auch den Wirtschaftsraum Main-Kinzig auf massive Weise.

Ein Problem lässt sich in der Gebäudereinigung nicht mehr wegwischen: Im Main-Kinzig-Kreis gibt es 135 Betriebe der Gebäudereiniger-Branche. „Wer da arbeitet, hat ein massives Problem – und zwar im Portemonnaie“, sagt Peter Manns. Der Bezirksvorsitzende der Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU Hessen-Mitte übt heftige Kritik an den Arbeitgebern: „Wenn es darum geht, die Härte der Inflation abzufedern, zeigt die Reinigungsbranche den eigenen Leuten die kalte Schulter. Von Lebensmitteln bis zur Miete – die Preise schießen nach oben. Trotzdem gibt es für die, die den Main-Kinzig-Kreis sauber halten, in den meisten Betrieben keinen Euro und keinen Cent extra. Inflationsausgleichsprämie für Reinigungskräfte – Fehlanzeige!“

Am 17. November 2023 veranstaltet das Begegnungszentrum Hanau-Main-Kinzig in Kooperation mit zwei Selbsthilfegruppen eine Informationsveranstaltung mit Lesung zum Thema Angstbewältigung.

Es ist der „Fleiß-Pegel“ vom Main-Kinzig-Kreis: Rund 3,75 Millionen Überstunden haben die Menschen im Main-Kinzig-Kreis im vergangenen Jahr am Arbeitsplatz zusätzlich geleistet. Davon 2,4 Millionen Arbeitsstunden zum Nulltarif – ohne Bezahlung. Das geht aus dem „Überstunden-Monitor“ vom Pestel-Institut hervor. Die Wissenschaftler haben dabei die „Plus-Stunden im Job“ im Auftrag der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) untersucht.

Der Sportkreis Main-Kinzig e. V. bietet für seine Vereine am Donnerstag, 23. November 2023, von 19.00 – 21.00 Uhr in Hanau-Wilhelmsbad, Parkpromenade 10, im Kolleg der Vereinsgaststätte des Tennis- und Hockeyclubs Hanau ein Seminar mit Ursula Schülzgen, Büroleiterin des Versicherungsbüro beim Landessportbund Hessen e. V., an.

In seiner jüngsten Sitzung beschäftigte sich der Aufsichtsrat des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) mit dem Deutschland-Ticket. „Die anhaltenden Diskussionen darüber, ob das Deutschland-Ticket erhalten bleibt und zu welchem Preis, verunsichern die Menschen und rücken den Blick von dem eigentlich Entscheidenden weg: Das Deutschland-Ticket macht die Nutzung von Bus und Bahn so einfach und so günstig wie niemals zuvor“, so RMV-Aufsichtsratsvorsitzender und Landrat des Hochtaunuskreises, Ulrich Krebs.

Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes haben nach der zweiten Verhandlungsrunde für die Länderbeschäftigten Streiks angekündigt. „Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) hat kein Angebot vorgelegt. Sie blockiert alle wesentlichen Verhandlungspunkte und weist die Forderungen der Gewerkschaften brüsk zurück. Das ist eine Provokation. Die Länder-Arbeitgeber haben in vielen Fragen ihren gesellschaftlichen und sozialen Kompass komplett verloren“, sagte Maike Finnern, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), nach Abschluss der zweiten Runde am Freitag in Potsdam.

In der sechsten Runde der Tarifverhandlungen im hessischen Einzelhandel haben die Arbeitgeber ihr Angebot erhöht. Bei einer 24-monatigen Laufzeit boten die Arbeitgeber eine Steigerung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um insgesamt 10 Prozent an. Für das laufende Tarifjahr beinhaltete das angepasste Angebot eine Steigerung um 6 Prozent und für das Tarifjahr 2024 um weitere 4 Prozent.

„Im Oktober hat sich der Rückgang der Arbeitslosigkeit im Vormonatsvergleich fort-gesetzt, allerdings nicht so ausgeprägt, wie es wünschenswert wäre. Die schleppende Weltkonjunktur schlägt auch auf den lokalen Arbeitsmarkt durch. Das wird deutlich bei der zurückgenommenen Einstellungsbereitschaft der Unternehmen, die sich bereits seit Monaten zeigt“, sagt Markus Milke, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Hanau.

London, Vereinigtes Königreich - FlareGain, eine angesehene Persönlichkeit im Finanzdienstleistungssektor, hat kürzlich eine umfassende Initiative zur Diversifizierung von Vermögenswerten vorgestellt, die sich an Einzelpersonen in unterschiedlichen Phasen ihrer finanziellen Reise richtet.

„Bereits längere Zeit war es festzustellen, was vergangene Woche in Nordrhein-Westfalen wieder demonstriert wurde: das koordinierte Vorgehen der Unternehmen des Einzel- und Versandhandels sowie des Groß- und Außenhandels bei den Tarifverhandlungen. Sie wollen die Beschäftigten um ihre hart erarbeitete und allein schon durch die enorme Preissteigerung gerechtfertigte spürbare Lohnerhöhung bringen“, erklärt Marcel Schäuble, Landesfachbereichsleiter Handel und Verhandlungsführer der ver.di in Hessen.

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