Ist monatliches Sparen noch trendy?

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„Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not!“ Welch langweiliger, abgedroschener Spruch, oder?



Ja, schon von unseren Eltern mussten wir derartige Weisheiten erfahren, die Geld gespart haben. Man braucht ein Haus, einen Garten, ein solides Leben in Deutschland. Das kostet Geld – hohe Ausgaben für Immobilien, Reisen oder sonstige Anschaffungen sind an der Tagesordnung. Wie soll man sich das nur alles leisten können?

In meinen Augen leben viele Verbraucher im Konsumrausch und lassen sich viele ihre Anschaffungen per Kredit finanzieren. Ist das der Weg zum Glück?

In diesem Guide stelle ich ein paar Thesen dar, über die jeder Verbraucher einmal nachdenken sollte. Schließlich tangiert uns ein Substantiv das ganze Leben: Geld! Nicht immer gelingt es uns deshalb, mit Geld richtig umzugehen. Warum sollte man überhaupt noch sparen, wenn heute jedes Auto- oder Möbelhaus einen günstigen Kredit anbietet? Ein paar Gedanken zum Nachdenken...

Kredite – billig wie nie. Sollten Sie deshalb jetzt einen Kreditvertrag abschließen?

Viele Banken und Finanzdienstleister werben, völlig zurecht, damit: „Nie war es so preiswert wie jetzt, günstig an Geld auf Kreditbasis zu kommen!“

Nicht nur Bauzinsen sind unglaublich niedrig, was sicher mit ein Grund dafür ist, warum viele Immobilienpreise steigen und sich der Traum vom Eigenheim für viele von uns realisieren lässt. Doch ist es in der Tat lukrativ und sinnvoll, sich aufgrund niedriger Zinsen Konsumgegenstände wie Möbel, Autos oder technische Geräte anzuschaffen, die schnell abgenutzt werden und wertlos sind?

Hier ist, in meinen Augen, genau zu bedenken, ob die monatliche Kreditrate die Anschaffung rechtfertigt. Brauchen wir wirklich alle Gegenstände dringend, die wir uns auf Pump finanzieren? Eines sollten Sie beachten: Die Banken leben von Krediten! Letztendlich verdienen viele Finanzdienstleister an den Kunden, die sich in Schulden stürzen.

Dies ist mit ein Grund dafür, dass Menschen auf einfache Art und Weise sehr schnell (zu schnell?) den Kreditvertrag abschließen. Sie hinterlegen Sicherheiten – kommt der Kreditnehmer den Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nach, werden die Sicherheiten verwertet. Meist ist dies ein Geschäft für den Kunden, bei dem er hoffnungslos draufzahlt. Was ist, wenn das Auto oder die Möbelwaren dann schon kaputt sind und Sie gar keinen Gegenwert mehr dafür nutzen?

Der nächste Kredit wird aufgenommen! Oftmals führt diese Art und Weise für viele Menschen zur Privatinsolvenz. Es wird uns also oftmals viel zu leicht damit gemacht, dass wir uns verschulden und letztendlich in den finanziellen Ruin geraten können. Was ist die Lösung?

Kaufen Sie das, was Sie sich leisten können

Auch wenn es für viele Menschen langweilig klingt und erst einmal viele Wünsche offen bleiben, die man sich sofort erfüllen möchte: Sparen ist eine sinnvolle Methode, sich an den Dingen zu erfreuen, die das Leben so bietet. Dabei gehört der monatliche Sparvertrag in meinen Augen zu den Basics, die jedem Menschen dazu verhelfen können, ein solides, kleines Vermögen aufzubauen. Schon kleine Summen im Monat ergeben, auf viele Jahre hochgerechnet, eine gute Summe, die sich rentiert. Der Zinseszinseffekt bei langen Sparverträgen ist enorm – warum sollte man nicht selbst davon profitieren?

Sparen in jungen Jahren lohnt sich!

Kleinvieh macht auch Mist!

Sicher kennen auch Sie den Spruch, der nicht nur für Bauern seine Gültigkeit bewahrt. Vielleicht wissen Sie: Wer in jungen Jahren schon sein Taschengeld beiseite legt um sich als Kind kleine Anschaffungen selbst zu leisten, wird es auch später einfacher in Sachen Geld haben. Warum? Den Gedanken, monatlich zu sparen, kann man sich gut anerziehen. Dabei wissen schon die Kids von heute: Wenn ich im Monat nur fünf Euro in mein Sparschwein werfe, kann ich mir den ein oder anderen Wunsch selbst erfüllen. Das ist die beste Erziehungsmethode (nach meiner Ansicht), damit jeder Verbraucher auch zu einem späteren Zeitpunkt ein kleines Sümmchen auf dem Konto vorweisen kann.

Ab welcher Summe lohnt es sich, einen Sparvertrag anzulegen?

Natürlich können hier keine pauschalen Urteile getroffen werden. Fakt ist: Wer in jungen Jahren 10 oder 20 Euro monatlich beiseite legt, ist an den Gedanken des Sparens bereits gewohnt. Hier ist für viele Menschen sofort klar: Wenn das Einkommen steigt und die finanzielle Situation sich durch den beruflichen Erfolg verbessert, können diese Menschen auch 100 oder 200 Euro im Monat ansparen. Es lohnt sich also immer, auch kleine Summen beiseite zu legen. Investmentsparpläne, auf lange Sicht hinweg betrachtet, sind sinnvoll. Viele Investmentgesellschaften bieten eine monatlich aufzubringende Mindestrate ab 25 Euro an, die langfristig angelegt werden kann.

Allerdings kann man den Einzahlmodus auch im Vierteljahr auswählen und somit die monatliche Sparrate auf unter 10 Euro reduzieren. Wer kann sich nicht diese kleine Summe leisten, auch wenn er noch mitten in der Ausbildung steckt? Schnell ist an diesem einfachen Beispiel zu erkennen: Mit dem richtigen Sparvertrag bindet sich kein Mensch einen schweren Klotz ans Bein, den er nicht tragen kann. Mit mehr Infos zum Thema Geldanlagen sollte man sich selbst aus dem Internet bereichern.

Mit flexiblen Sparverträgen ein Vermögen aufbauen

Was ist wichtig, wenn Sie den Gedanken vom monatlichen Sparen in sich tragen? Achten Sie bitte dabei auf absolute Flexibilität. Wer flexibel und ohne langjährigen Verpflichtungen anspart, kann sogar online seinen Sparvertrag zu jeder Zeit löschen, reduzieren oder erhöhen. Genau so wird schnell klar: Versuchen auch Sie sich mit dem Sparen. Dabei ist es meist ein guter Weg, den Sparvertrag sofort nach Gehaltseingang vom Konto abbuchen zu lassen. Genau so kommt man meist zu einem kleinen Vermögen und überzieht sein Konto nicht.

Warum sollte man sich mit einem Vertrag, der über 10, 20 oder 30 Jahre eingehalten werden muss,  binden? Gerade für flexible Anschaffungen kann man so jederzeit sein kurzfristig erspartes Vermögen entnehmen. Allerdings sollte jeder Verbraucher wissen: Die derzeit sehr niedrigen Zinsen, die den Markt beherrschen, werfen keinerlei guten Renditen ab. Genau aus diesem Grund möchten viele Anleger besser rentable Sachwertanlagen nutzen, damit sie auf Dauer vom Zinseszinseffekt profitieren können. Welche Sparformen eigenen sich überhaupt noch, wenn der Sparer gute Zinsen generieren möchte? Auf diesem Portal kann jeder Verbraucher mehr zum Thema erfahren: Der neue Anbieter bietet wichtige Tipps und Tricks rund ums Vermögen.

Investmentfonds kaufen Sachwertanlagen

Auch bei Investmentfonds kann jeder Verbraucher monatlich ansparen. Was sollte man jedoch bei diesem Thema unbedingt beachten? Bitte wählen Sie den Fonds aus, der zu Ihnen passt. Aktienfonds sollten deshalb stets einen sehr langfristigen Anlagehorizont mit sich bringen. Kursschwankungen an der Börse gehören schließlich zur Tagesordnung. Nicht immer kann der Anleger mit dem auf und ab an der Wertpapierbörse gut leben.

Deshalb folgender Tipp für Sie: Bitte legen Sie Aktienfonds nur auf eine lange Sicht betrachtet an. Wer kurzfristig sparen will, muss auf Renten- oder Mischfonds ausweichen, die sich am derzeit leider niedrigen Zinsniveau orientieren. Dennoch sind diese Fonds rentabler, als wenn man gar nicht ans Sparen denkt. So bleibt das Geld meist auf dem Girokonto liegen - am Ende des Monats ist es ausgegeben. Wie sollte man mit dieser Methode schon zu einem kleinen Vermögen kommen?

Wie sieht es mit Preisen und Gebühren bei Investmentfonds aus?

Keine Frage – jede besondere Art der Geldanlage kostet seinen Preis. Wer also ein Depot eröffnet, bezahlt manchmal sogar dafür Gebühren. Allerdings sollten sich vor allem die Anleger auf folgenden Aspekt konzentrieren: Wie teuer oder billig sind die Gebühren, die Ihnen die Investmentgesellschaften abverlangen? Hier gibt es erhebliche Unterschiede!

 Der Verbraucher findet Classic- und Tradingfonds. Was heißt das?  Meist wird bei den klassischen Investmentfonds eine hohe, einmalige Gebühr von der Summe der Fondsanteile gleich abgezogen. Die jährlich entstehenden Kosten hingegen fallen geringer aus als beim Tradingfonds.

Bei dieser Art von Fonds hingegen wird kein einmaliger Ausgabeaufschlag berechnet und einbehalten. Deshalb sind die jährlich entstehenden Kosten deutlich höher als beim Classic-Fonds. Welche Regel als Grundsatz ist also somit für jeden Anleger zu beachten?

Bitte sparen Sie, wenn Sie sich kurzfristig Ihre Wünsche erfüllen möchten, tendenziell nicht in Form eines kostspieligen Classic-Fonds Ihr Vermögen an. Hier entstehen oftmals hohe Kosten, die auf Dauer in keinem Verhältnis der zu erwartenden Rendite stehen. Tradingfonds sind gerade bei Anlagen bis zu drei Jahren meist die bessere Alternative der Anlage als klassische Fonds. Bitte achten Sie auf Gebühren!

Hierbei muss natürlich jeder Anleger selbst genau vergleichen, welche Fonds zu ihm und seinem Anliegen passen. Es ist wie immer im Leben: Nicht jedem schmeckt die Gemüsesuppe. Es gibt Fleischesser oder Veganer unter uns. So sieht es auch in Sachen Vermögensanlage aus: Die Geldanlage muss vollumfänglich zum Sparer passen. Möchten Sie sich selbst für den für Sie passenden Fonds informieren und wählen das Depot bei der Direktbank? Entscheiden Sie sich dabei für die Beratungsleistung einer Filialbank? Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, welche Anlageform zu ihm und seinen Bedürfnissen passt!

Fazit

Sie sehen: An dem Spruch „Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not“ ist durchaus ein Wahrheitsgehalt zu erkennen. Wie stellen Sie sich Ihren persönlichen Sparvertrag vor?


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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