Narkoserisiko bei Schlafapnoe-Patienten

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Der Leiter der SHG, Holger Weigel, kennt das Problem aus zahlreichen Gesprächen nur zu gut: Insbesondere die Männer wollen erst gar nichts davon wissen, dass Schnarchen und evtl. vorhandene nächtliche Atemaussetzer einen Krankheitswert haben.



Die Atemaussetzer können verschiedene Krankheiten (Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes) begünstigen und langfristig sogar lebensgefährliche Ausmaße annehmen. Patienten, die schon langjährig mit Beatmungsmasken oder Unterkieferschienen erfolgreich therapiert werden, wissen meist nicht, welche Risiken nach einer Operation unter Vollnarkose bestehen. Nicht selten kommt es unmittelbar nach dem erfolgreich verlaufenden Eingriff zu schwerwiegenden Komplikationen. 

Die Selbsthilfegruppe Schnarchen und Schlafapnoe Main-Kinzig begrüßt am Donnerstag, den 28.02.2019 den renommierten Schlafmediziner Dr. Ulrich Brandenburg. Er klärt in seinem Vortrag über das lebensbedrohliche Risiko auf, das nach einer Operation unter Vollnarkose für den Schlafapnoiker besteht. Er zeigt darüber hinaus Wege auf, wie man die behandelnden Ärzte und seine Angehörigen in den Behandlungsprozess einbezieht. 

Der Vortrag findet im Main-Kinzig-Forum, Barbarossastraße 16-24 in Gelnhausen statt. Der Eintritt ist frei. Besucher, die die Selbsthilfegruppe erstmals besuchen, werden unbedingt um Anmeldung gebeten. Treffpunkt ist um 17:15 Uhr im Raum A01.041. Holger Weigel beginnt die Veranstaltung mit einem einleitenden Vortrag über Schlafapnoe und die Selbsthilfegruppe. Nach einer kurzen Pause übergibt er den Vortrag um 18:30 Uhr an Dr. Brandenburg.

Kontakt: Holger Weigel, Tel.: 06051 / 474901. Weitere Infos im Internet: www.selbsthilfe-schlafapnoe.com


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