Über 92 Prozent der Fahrgäste tragen Maske

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Mehr als 92 Prozent der RMV-Fahrgäste tragen ihre Mund-Nasen-Bedeckung in Bus und Bahn korrekt und tragen so zu einer sicheren Fahrt im öffentlichen Nahverkehr bei – das ist die Zwischenbilanz des RMV-Präventionsteams. Seit Mitte August setzt der RMV zusätzlich 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seiner Tochtergesellschaft rms in Bussen und Bahnen im Verbundgebiet ein.



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Diese weisen Fahrgäste auf die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung hin und verteilen Masken an Fahrgäste, die keine dabei haben. Hierfür hat der RMV bereits knapp 200.000 EUR investiert.

50 Tage nach Start der Aktion hat das Team mehr als 300.000 Fahrgäste angetroffen. Das Ergebnis: Weniger als ein Prozent aller Fahrgäste waren komplett ohne Mund-Nasen-Bedeckung unterwegs. Weitere knapp 7 Prozent trugen ihre Bedeckung falsch, zum Beispiel unter der Nase. Von allen Fahrgästen ohne oder mit nicht korrekt getragener Maske zeigten sich mehr als 88 Prozent einsichtig, korrigierten den Sitz der Mund-Nasen-Bedeckung oder nahmen eine Maske vom Präventionsteam entgegen. Die Quote der Maskenverweigerer belief sich über den gesamten Zeitraum auf weniger als ein Prozent. Die Zahl der Fahrgäste mit nicht korrekt getragener Maske sank indes beispielsweise im regionalen Schienenverkehr über den September hinweg von knapp sieben Prozent auf gut fünf Prozent.

„Die Beobachtungen unseres Präventionsteams offenbaren gleich drei Dinge: Erstens: Die überwältigende Mehrheit der Fahrgäste hält sich nach wie vor an die Maskenpflicht. Zweitens: Bereits die Ansprache der Fahrgäste, die sich nicht korrekt verhalten, hat einen großen Effekt“, sagt RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. „Und drittens: Dass die Zahl der Maskenverweigerer auch im Zeitverlauf nicht ansteigt und weniger Fahrgäste die Masken falsch tragen, zeigt, dass die Kombination aus Maskenverteilaktionen, Ansprache durch das Personal und gemeinsame Schwerpunktkontrollen mit den Behörden wirkt.“

Verbundweites Engagement von RMV und Partnern

Das RMV-Präventionsteam ist von montags bis samstags von 6 bis 21 Uhr im Einsatz. Auch vor Ort sorgen die zahlreichen Kontrollen der einzelnen Verkehrsunternehmen für Sicherheit. So hat beispielsweise das Prüfpersonal der ESWE Verkehr in Wiesbaden bereits mehrere Kontrollen zusammen mit der Landespolizei oder der Stadtpolizei durchgeführt. In Darmstadt unterstützt die Kommunalpolizei die regelmäßigen Kontrollen der HEAGmobilo. Neben diesen Schwerpunktkontrollen zusammen mit den Ordnungsbehörden erinnert auch das Prüfpersonal der Partner im täglichen Einsatz ans Masketragen. Dabei bestätigen die Erfahrungen der Verkehrsunternehmen die Zahlen des RMV-Serviceteams: Die meisten Fahrgäste tragen ihre Maske korrekt. Die restlichen Fahrgäste reagieren mehrheitlich verständnisvoll auf die freundliche Erinnerung des Prüfpersonals und setzen eine Maske auf bzw. korrigieren den Sitz ihrer Mund-Nasen-Bedeckung.

So bleibt ÖPNV fahren sicher

Auch wenn an Bahnhöfen und in Verkehrsmitteln viele Menschen zusammenkommen, sprechen die derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisse dafür, dass Bus- und Bahnfahren kein erhöhtes Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus bergen. Dies belegt neben den Erkenntnissen aus einer Studie des Robert-Koch-Institutes zu den häufigsten Ansteckungsorten auch eine Untersuchung der Berliner Charité, welche in Kooperation mit der Deutschen Bahn das Ansteckungsrisiko für Zugbegleiter untersucht hat. Laut den Studien liege dies vor allem an den ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen, zu denen in erster Linie das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen zähle.


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