Produktive Musik – die Top 10 für Konzentration

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Bei vielen Forschern herrscht Einigkeit: Musik, richtig ausgewählt, steigert Konzentrationsfähigkeit und damit Leistung und Produktivität.



Arbeitet man für sich allein, und möchte Hintergrundmusik, dann dürfte das problemlos sein. Aber was, wenn man Kollegen hat? Und vielleicht einen Arbeitgeber, der meint, dass Arbeit nicht zum Vergnügen da ist?

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Musik am Arbeitsplatz

Rein rechtlich gesehen darf am Arbeitsplatz, so das Bundesarbeitsgericht, Musik gehört werden. Der Betriebsrat hat nach § 87 Abs. 1 Nr. 1 Betriebsverfassungsgesetz (BAG, 1 ABR 75/83) ein Mitspracherecht, ansonsten kann der Arbeitgeber das Musikhören “nach Verhältnismäßigkeit” erlauben oder verbieten. Und solange Hintergrundmusik nur im Büro oder Nebenraum abgespielt wird, ist das keine öffentliche Wiedergabe und frei von GEMA-Gebühren.

Also nichts wie ran! Nun sollte aber laut Forschung die Hintergrundmusik je nach Aufgabe und Anforderung ausgewählt werden: Für hochkonzentriertes Arbeiten empfiehlt sich ruhige und vorwiegend instrumentale Musik (gesungene Texte, noch dazu in der eigenen Sprache, lenken eher ab): Klassik, Instrumental oder Naturklänge. Aber Achtung: Der in den 90-er Jahren so oft beschworene “Mozart-Effekt” ist mittlerweile aber wieder mehr als strittig! Das gilt auch beim Schreiben und Lesen. Hier empfiehlt sich Lounge, Instrumental oder Klassische Musik.

Bewegt und rhythmisch, mit Pop, Rap und den aktuellsten Hits darf es aber gerne bei stupiden Routinearbeiten werden, wie Akten ordnen, überflüssige Mails löschen … Bei Stress wirken Naturklänge, Soft Rock oder Raggae. In Großraumbüros oder an anderweitig lärmgeplagten Arbeitsplätzen kann auch White Noise helfen. Und bei besonders anspruchsvollen Arbeiten sollte man sich erinnern, dass Stille (die laut Daniel Barenboim ein Teil der Musik ist) erste Wahl bei der Geräuschkulisse ist. In den Pausen ist schnelle, fröhliche oder Lieblingsmusik das Beste.

Und wie geht das mit der Musik dann in der Praxis?

Mit Kopfhörer, wenn andere Kollegen im selben Büro sitzen, die etwas anderes hören, oder mit leise gestellter Musik (das Telefon sollte man schon noch klingeln hören) und natürlich ohne Mitsingen!

So weit die allgemeinen Grundsätze. Dann gilt: Ausprobieren. Für den Anfang kann man sich Playlisten für Office Songs ansehen. Oder mit der Hitliste des britischen Neurowissenschaftlers David Lewis-Hodgson gegen Stress:

  1. 1. Weightless von Marconi Union
  2. 2. Electra von Airstream
  3. 3. Mellomaniac (Chill Out Mix) von DJ Shah
  4. 4. Watermark von Enya
  5. 5. Strawberry Swing von Coldplay
  6. 6. Please Don’t Go von Barcelona
  7. 7. Pure Shores von All Saints
  8. 8. Someone Like You von Adele
  9. 9. Canzonetta Sull’aria von Mozart
  10. 10. We Can Fly von Rue du Soleil (Café Del Mar).

Klar ist jedenfalls (sagt jedenfalls das Max-Planck-Institut in Leipzig), dass Menschen, die ihre Lieblingsmusik hören, besser und härter arbeiten und weniger Energie dabei verbrauchen!

Laut Umfragen sind die Klassik mit 27% und Pop mit 23% die beliebtesten Musikrichtungen beim Arbeiten. Jeder Vierte hört gezielt Musik im Job, zwei Drittel sagen, sie würden damit wesentlich bessere Leistungen erbringen.

In Online-Shops wie Saturn, Audible, Spotify oder Apple Music mit vielen günstigen Preisangeboten finden sich unter mehr als Tausenden von Titeln das Beste von Mozart, Bach, Beethoven etc., Aufnahmen berühmter Violinisten wie David Garret oder Pianisten wie Lang Lang, Pop-Songs aus den jeweils aktuellsten Charts, Video-Soundtracks  und Game-Soundtracks (zu denen es Studien gibt, die besagen, dass Soundtracks, die ja eigens für Spiele geschrieben werden, die viel Konzentration verlangen, gerade das tun – nämlich die Konzentration fördern), atmosphärische Filmmusik, Lieblingsstücke – alles, was sich zum Beispiel als Hintergrundmusik für konzentriertes Arbeiten eignet.

Eine Superidee, mit guter Musik die Konzentration zu fördern, denn wenn es der richtige (!) Blues ist, wird sogar der Montag zum besten Arbeitstag der Woche!


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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