Eventualitäten beim Reisen: Das sollte man bedenken

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Wenn eine Reise ansteht, soll diese in den meisten Fällen ein unvergessliches Erlebnis werden.



Schließlich fährt oder fliegt man weg, um sich zu erholen, Neues zu erleben, spannende Dinge zu tun und natürlich auch um Spaß zu haben. Es gibt einfach vieles, was eine Reise besonders macht. Neue Gegenden entdecken, Menschen und Kulturen kennenlernen oder auch mit der ganzen Familie oder guten Freunden gemeinsame Zeit zu verbringen.

Die andere Seite beim Reisen sieht häufig leider so aus, dass auch einige unangenehme Dinge passieren können, bis sogar dahin, dass man von Gefahren sprechen kann. Wer sich gut informiert und vorbereitet, kann allerdings manches verhindern. Nachfolgend werden ein paar Beispiele aufgezählt, die eine Reise schwierig oder sogar gefährlich machen können:

Nicht viel über das Reiseziel wissen

Viele empfinden es als großen Reiz, unbekannte Reiseziele zu wählen und spontan dorthin zu reisen. Es kann aber auch nach hinten losgehen, wenn man sich vorab nicht über das gewählte Ziel informiert. Wer nicht genau die Einreisebestimmungen kennt und nicht die erforderlichen Dokumente bei der Ankunft besitzt, Sicherheits- und Reisewarnungen des Außenministeriums ignoriert, sich nicht über die klimatischen Bedingungen informiert und keine Ahnung von den lokalen Gesetzen, Vorschriften und der kulturellen Etikette hat, kann ganz schnell in Schwierigkeiten und schlimme Situationen geraten. Schon ein vermeintlich harmloser Witz oder falscher Kommentar über einen Monarchen kann schwerwiegende Folgen haben. Wer keine Grundkenntnisse über die Etikette eines Landes hat oder sie ignoriert, kann mit seinem Verhalten Konflikte, Missverständnisse provozieren und es kann Geldstrafen oder rechtliche Probleme geben.

Gepäck kommt abhanden, man verunglückt oder wird krank im Urlaub

 

Natürlich will man nicht davon ausgehen, dass einem auf einer Reise das Gepäck abhanden kommt oder dass man krank wird, einen Unfall hat. Doch kann man leider nie ausschließen, dass nicht doch so etwas passiert. Dann ist natürlich die Enttäuschung groß, wenn zum Beispiel schon vor Reiseantritt die Traumreise wegen Krankheit abgesagt oder währenddessen abgebrochen werden muss. Es kommt auch immer wieder vor, dass Gepäck am Flughafen abhanden kommt oder woanders geklaut wird. Auch ein medizinischer Notfall kann leider immer eintreten. Deswegen ist es schon anzuraten, ausreichend vorzusorgen. Auf folgender Website kann man beispielsweise erfahren, auf was man in Sachen sicher Reisen achten sollte.

Auf Betrugsmaschen reinfallen

Leider sind recht viele bekannte Reiseziele für Taschendiebe sowie Betrugsmaschen bekannt. Grundsätzlich sollte man vor einer Reise recherchieren oder vor Ort mit anderen Reisenden oder Einheimischen über deren Erfahrungen reden. Es ist die Rede davon, dass jedes Land eigene besondere Betrugsmaschen hat, die man kennen sollte. Wer sich darüber gut informiert, der minimiert die Wahrscheinlichkeit, auf Trickbetrüger oder typische Maschen reinzufallen.

Fehlende Notfalldaten

Wenn etwas passiert ist, will man eigentlich schnell Hilfe haben. Ärgerlich wird es zusätzlich, wenn man keine Notfalldaten zur Hand hat und dann lange suchen oder telefonieren muss. Am besten, man speichert Fotos oder Kopien von Dokumenten so, dass man sie im Notfall schnell finden kann. Das kann auch beispielsweise in einer E-Mail oder in der Cloud sein.

Alleingänge können riskant und verhängnisvoll sein

Sicherlich ist es spannend und interessant, allein auf Tour zu gehen und fremde Ecken und Viertel zu entdecken. Aber es kann auch schnell riskant werden. Ein guter Anhaltspunkt für das Vermeiden von unnötige Risiken ist das Verhalten von Einheimischen. Wenn diese etwas niemals machen würden, dann sollte man als Tourist erst recht vorsichtig sein. Je nachdem, um welches Land es sich handelt, gilt dies besonders für allein reisende Frauen.


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