Die Kokainsucht gehört mittlerweile zu einer sehr bekannten Sucht.
Kokainsucht und Kokain Entgiftung – wie kommt man vom Koks weg?
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Die Kokainsucht gehört mittlerweile zu einer sehr bekannten Sucht.
Viele der betroffenen Konsumenten leiden unter einem sogenannten Kokain Magen, da sich die Droge nur schwer abbauen lässt und ihre Rückstände im Magen des Konsumenten zurücklässt. Nur ein gezielter Kokain Entzug, kann bei einer Kokainsucht helfen.
Ist es gefährlich, Kokain zu konsumieren?
Der Konsum von Kokain ist immer mit einer gewissen Gefahr verbunden. Kokain macht nämlich relativ schnell abhängig und kann unter anderem auch zu Wahnvorstellungen und Atemlähmungen führen. Schnell kann es zudem auch zu einer Überdosis Kokain kommen. Bei Kokain handelt es sich um eine Droge, die zudem bei einem längeren Konsum das menschliche Herz angreift und dort erhebliche Schäden hinterlassen kann. Sollte ein Konsument Kokain schnupfen, werden die Nase und die Riechschleimhaut bereits nach nur kurzer Zeit sehr geschädigt. Die Konsumenten leiden in einem solchen Fall unter sehr starkem Nasenbluten, das nur sehr schwer wieder gestoppt werden kann. Das Kokain kann auf ganz unterschiedliche Art und Weise konsumiert werden. Neben dem Kokain schnupfen gehört auch die Variante des Kokain Spritzens zu einer sehr beliebten Auswahlmöglichkeit. Durch den Kokainkonsum können bei dem Konsumenten bereits nach nur sehr kurzer Zeit erhebliche körperliche Schäden auftreten. In einem solchen Fall hilft nur noch eine konsequente Kokain Entgiftung. Das Kokain aus dem Körper zu bekommen, gestaltet sich als relativ kompliziert. Da der Abbau der Droge nur langsam voranschreitet und es dann bereits zu sogenannten Kokain Entzugserscheinungen führen kann.
Welche Beschwerden können bei einem Kokainkonsum auftreten?
Der Kokainkonsum ist in den meisten Fällen mit anhaltenden Beschwerden verbunden. Die entsprechenden Beschwerden und Schmerzen treten bei den Konsumenten in Form eines schleichenden Prozesses ein. Wir haben für Sie die häufigsten Beschwerden eines Kokainkonsums zusammengefasst:
Es gibt noch zahlreiche weitere Beschwerden, von denen Kokainkonsumenten betroffen sind. Dazu gehören unter anderem:
Bei Konsumenten, die sich Kokain spritzen oder es in Form von Crack oder sogenannten Freebase aufnehmen, muss mit stärkeren Nebenwirkungen gerechnet werden. Bei Konsumenten, die sich Kokain spritzen, steigt zudem das Risiko an einer möglichen Hepatitis oder HIV-Infektion.
Wie können diese Beschwerden und die damit verbundenen Symptome behandelt werden?
Eine Kokainsucht kann nur in Form eines Kokainentzug behandelt werden. Die Kokain Entzug Dauer ist bei jedem Konsumenten unterschiedlich und gestaltet sich als ganz individuell. Ein Kokain Entzug lässt sich dabei in drei unterschiedliche Phasen aufteilen:
Als Crash-Phase werden die ersten neun Stunden bis vier Tage nach dem letzten Kokainkonsum bezeichnet. In dieser Phase kommt es bei den meisten Konsumenten zu einem absoluten Zusammenbruch. Dabei treten sogenannte Entzugserscheinungen wie beispielsweise Schlafstörungen, eine extreme Erschöpfung oder eine innere Unruhe auf. Einige Konsumenten können auch von Suizidgedanken betroffen sein. In dieser Phase ist es sehr wichtig, dem Konsumenten genügend Raum und Rückzugsmöglichkeiten zu bieten. Einzelne verschreibungspflichtige Medikamente können die Entzugssymptome lindern.
Anschließend folgt die Entzugsphase. Diese Phase kann bis zu mehreren Wochen dauern. Nach zwei bis drei Wochen steigt bei den meisten Konsorten der Suchtdruck an und es fällt ihnen schwer, dem Entzug standzuhalten. In dieser Phase ist das Rückfallrisiko am höchsten. Zudem leiden die meisten Patienten unter erheblichen Kokain-Entzug-Symptomen. Dazu gehört zum Beispiel:
- eine anhaltende Antriebslosigkeit
- erhebliche Schlafstörungen
- ein starker Suchtdruck
- eine erhöhte Suizidgefahr
Es ist wichtig, in dieser Phase einen eisernen Willen und absolutes Durchhaltevermögen zu beweisen.
Die Löschungsphase wird unter anderem auch als Extinction bezeichnet. Diese Phase ist von einer unbestimmten Dauer geprägt. Das Verlangen nach dem Kokainkonsum tritt bei den Konsumenten nur noch phasenweise ein. Häufige Symptome sind hierbei:
- Alpträume über vergangene Rauscherlebnisse
- eine stellenweiser Suchtdruck
- eine depressive Stimmung
Nicht jeder der Konsumenten ist von diesen Symptomen betroffen.
Kokain-Entgiftung – wie lange dauert es?
Will ein Konsument eine Kokainsucht behandeln, muss er sich einer strengen Kokain-Entgiftung entziehen. Eine Kokain-Entgiftung ist nicht von heute auf morgen möglich, sondern nimmt eine gewisse Behandlungsphase in Anspruch. Dabei muss der Patient drei verschiedene Phasen durchlaufen. In jeder Phase ist der Konsument dabei einem gewissen Rückfallrisiko ausgesetzt. Die Kokain Entzug Dauer gestaltet sich somit bei jedem Konsumenten ganz unterschiedlich. Dabei spielt es keine Rolle, wie lang eine Kokain-Entgiftung bei dem Patienten benötigt, sondern dass er keinesfalls wieder rückfällig wird.