Erster Ausbildungsgang „Ehrenamtliche Suchtkrankenhilfe“

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Ausbildungsganges.

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Suchterkrankungen sind heimtückische Krankheiten, die in unserer Gesellschaft weit verbreitet sind, und Alkohol ist noch immer das am häufigsten missbrauchte Suchtmittel.



Etwa 7,9 Millionen Menschen in Deutschland trinken täglich so viel Alkohol, dass der Konsum als problematisch eingestuft wird. Bei vielen Beratungsstellen und auch bei uns als Selbsthilfekontaktstelle hat die Nachfrage nach Beratung und Unterstützung in den vergangenen Jahren stark zugenommen.

Selbsthilfegruppen leisten in diesem Zusammenhang sehr wichtige Arbeit. Diese Gruppen tragen entscheidend dazu bei, dass die Betroffenen durch gegenseitige Hilfe und Teilen des persönlich Erlebten ihre Krankheit besser bewältigen, sich aktiv mit ihrer Situation beschäftigen und persönliche Beziehungen erleben.

Menschen, die sich aus persönlichen Gründen über den Gruppenbesuch hinaus mit Suchterkrankungen, den Folgeerscheinungen und deren Bewältigung befassen möchten, haben nun erfolgreich an einer umfangreichen Ausbildung „Ehrenamtlichen Suchtkrankenhilfe“ teilgenommen. Dieser Ausbildungsgang war der erste seiner Art im Begegnungszentrum Hanau-Main-Kinzig, aber sicherlich nicht der letzte. Die Einsatzgebiete im Anschluss sind individuell verschieden und reichen von Moderation in Gruppen bis zum Ziel, am Arbeitsplatz als Ansprechpartner für Fragen rund um Abhängigkeitserkrankungen zur Verfügung stehen zu wollen.

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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Ausbildungsganges.


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