IBAN-Zahlenbandwurm ist das Maß aller Dinge

Vogler
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Beim Umgang mit Banken und Sparkassen ist immer Vorsicht und hohe Aufmerksamkeit bei Überweisungen und sonstigen Aufträgen geboten. Natürlich arbeiten die Geldverwalter sorgfältig, aber bei den vielen tagtäglichen Aufträgen kann die Belegschaft nicht jeden Vorgang im Einzelnen prüfen. Eine wirksame Kontrolle bietet dabei die oft kritisierte lange IBAN. Sie enthält Bankleitzahl, Kontonummer und Kontrollziffer.



Mit diesem "Zahlenbandwurm" können bei den Überweisungen Irrtümer rechtzeitig aufgedeckt werden. Bereits bei der Einreichung einer fehlerhaften Überweisung - egal, ob als Beleg auf Papier oder im Rahmen des elektronischen Bankings - wird geprüft, ob die beiden Angaben zur Bank und zum Konto passen. Hat sich zum Beispiel ein Zahlendreher eingeschlichen, weist das System den Auftrag in der Regel zurück. Der Auftraggeber hat so die Möglichkeit, seine Angaben nochmals zu überprüfen. Auf diesem Weg können so falsche Überweisungen und ihre unangenehmen Folgen meistens vermieden werden. Gleiches gilt natürlich auch für Daueraufträge etc..

Nichts ist natürlich perfekt. Im Zeitalter der Elektronik ist der IBAN-Zahlenbandwurm das Maß aller Dinge. Im Normalfall wird von den Banken der Name des Empfängers nicht mehr geprüft. Stimmen Name und IBAN nicht überein, wird der Auftrag in aller Regel ausgeführt. Dabei orientieren sich die Kreditinstitute nicht an dem Namen des Empfängers, sondern ausschließlich an dem Zahlenwerk der IBAN.

Hier heißt es aufgepasst. Ist der Auftrag einmal erteilt, ist ein Rückruf nahezu unmöglich.

Zum Autor

Im Jahre 1971 startete Hans-Jörg Vogler (66) als nebenberuflicher Vereinsberichterstatter sein journalistische Karriere und nach Stationen als Redaktionsleiter und Mitarbeiter mehrsprachiger, internationaler Kundenmagazine sowie als Autor von vier Büchern arbeitet der gelernte Redakteur bis heute in Biebergemünd als "Freier Autor" für namhafte Fachpublikationen. Seine enge Verbundenheit zu den lokalen Medien hat er dabei nie verloren: Als Redakteur betreut er gegenwärtig das Mitarbeitermagazin "WIR" der Bien-Zenker GmbH und leistet für mehrere Unternehmen in ganz Deutschland "Formulierungshilfe" für deren Öffentlichkeitsarbeit. Von 1977 bis 2011 gehörte Vogler - mit einer kurzen Unterbrechung - als CDU-Abgeordneter dem Main-Kinzig- Kreistag an. Der aktiven Politik hat er seit langem den Rücken gekehrt.


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