Die Urlaubszeit rückt näher und die aktuellen Nachrichten verbreiten ein wenig Zuversicht, dass es doch noch etwas werden könnte, die schönsten Tage des Jahres am Strand oder in den Bergen genießen zu können.
Ganz sicher ist das wohl noch nicht, aber ein bisschen träumen kann man ja zumindest jetzt schon. Die Reisebüros und natürlich die Reiseveranstalter werden in Anbetracht dieser für sie guten Meldungen etwas aufatmen, denn die vergangenen Wochen waren für die gesamte Tourismusbranche eine schwere Zeit. Anstatt Buchungen aufzunehmen galt es vornehmlich Stornierungen zu verwalten, denn Reisen wollte mit Blick auf die Gefahren der Corona-Pandemie niemand.
Egal, wie es kommt, die Reiselust der Bundesbürger ist ungebrochen. Aber alles in allem sind die Menschen deutlich vorsichtiger geworden. Exotische Ziele mögen zwar locken, aber was passiert, wenn das Virus erneut zuschlägt? Die Bundesregierung hat bereits angekündigt, Rückholaktionen werde es nicht geben. Und wer will schon an noch so schönen Tropenstränden festsitzen und sich fragen, wann und wie er wieder nach Hause kommt?
Für die Urlaubsziele in Deutschland eröffnen sich damit beste Chancen, neue Kunden zu gewinnen und so manchen Fernreisenden vom Charme und der Attraktivität der heimischen touristischen Attraktionen ins rechte Licht zu rücken. Dabei bietet Deutschland durchaus abwechslungsreiche Ziele für Erholung und Aktivurlaub. Angefangen von Nord- und Ostsee über die Mittelgebirgslandschaft bis hin zum Hochgebirge der bayerischen Alpen reicht das Panorama.
Besonders die Beherbergungsbetriebe werden sich bestimmt freuen, wenn sich nach den derben Verlusten im Sommer die Buchungszahlen erhöhen.
Zum Autor
Im Jahre 1971 startete Hans-Jörg Vogler (69) als nebenberuflicher Vereinsberichterstatter seine journalistische Karriere und nach Stationen als Redaktionsleiter und Mitarbeiter mehrsprachiger, internationaler Kundenmagazine sowie als Autor von vier Büchern arbeitet der gelernte Redakteur bis heute in Biebergemünd als "Freier Autor" für namhafte Fachpublikationen. Seine enge Verbundenheit zu den lokalen Medien hat er dabei nie verloren: Als Redakteur betreut er gegenwärtig das Mitarbeitermagazin "WIR" der Oikos-Gruppe (Bien-Zenker und Hanse Haus) und leistet für mehrere Unternehmen in ganz Deutschland "Formulierungshilfe" für deren Öffentlichkeitsarbeit. Von 1977 bis 2011 gehörte Vogler - mit einer kurzen Unterbrechung - als CDU-Abgeordneter dem Main-Kinzig- Kreistag an. Partei und aktiver Politik hat er seit langem den Rücken gekehrt.
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