Schon vor dem ersten Spiel war beim Volleyball Club Schöneck klar: Gegner Bischofsheim ist eine Wundertüte.
Drei Punkte aus zwei Spielen für Schöneck
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Schon vor dem ersten Spiel war beim Volleyball Club Schöneck klar: Gegner Bischofsheim ist eine Wundertüte.
Im anschließenden Match gegen den TV Schlüchtern sollte die Kür folgen. Doch der VCS begann mit einem Fehlstart. Nach Verwirrung um die eigene Aufstellung war die erste Auszeit verbraucht, noch ehe der Satz richtig losging. Kampfgeist war niemandem abzusprechen, aber die Aktionen blieben von Verunsicherung geprägt. Schwache Annahmen ließen nur selten einen guten Spielaufbau mit druckvollen Abschlüssen zu. Der durchaus präsente Block blieb gegen die beiden starken Schlüchterner Mittelangreifer meist ohne Erfolg. Mitte des ersten Satzes brachen dann plötzlich alle Dämme, und nach zwei Misserfolgsserien hieß es 12:25. Der zweite Satz verlief ähnlich - erster Teil hui, zweiter Teil pfui - und endete mit 17:25. Mit einer erneuten Umstellung im Spielsystem und dem Appel: „Haltet die eigene Position, sonst reißt Ihr immer wieder neue Lücken“, sollte dem Gegner das Leben noch einmal schwer gemacht werden. Bis zur Satzmitte hielt der VCS die Begegnung jetzt auch offen. Nach einer Reihe unglücklicher Ballwechsel versagten aber auch diesmal die Nerven, so dass im Endspurt auch Durchgang Drei mit 16:25 verloren ging.
Nur ein Training bleibt den Schönecker Volleyballern vor dem nächsten Spiel (10. Februar in der heimischen Erich-Simdorn-Halle), um ihr Positionsspiel zu optimieren und mehr Stabilität zu erreichen. Nur dann wird der durch die drei Punkte aus dem ersten Spiel gewonnene Bezirksliga-Platz 5 gegen Verfolger TFC Steinheim zu verteidigen sein.
Für den VC Schöneck: Luis Cabrera, Sabine Diel, Kerstin Hildmann, Janusz Krasowski, Alexandra Lutz, Marcello Lombardi, Armin Pfennig, Christine Riehl, Christian Schlesag, Jürgen Schmidt und Melanie Schubert.
Foto: Marcello Lombardi beim Angriff über die Mitte. (Foto: C. Schlesag)
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