Volleyballsaison 2020/2021 vorzeitig beendet

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Aufgrund der aktuellen Corona-Situation hat sich die Landesspielkommission in ihrer Sitzung am 12. Januar 2021 dazu entschlossen, die bisher pausierende Spielzeit ab sofort für beendet zu erklären.



Jugend- und Seniorenmeisterschaften sind von dieser Entscheidung vorerst nicht betroffen.

In der Vereinsbefragung zu den möglichen Optionen einer Fortsetzung des Spielbetriebs sprachen sich bereits im Dezember 55 % der Teilnehmenden für eine Verkürzung auf eine Einfachrunde und 40 % für eine komplette Beendigung aus. Aktuell ist durch die andauernden Einschränkungen bis mindestens Ende Januar kein Mannschaftstraining möglich und einige Sporthallen sind langfristig nicht nutzbar, da sie zu Impfzentren umfunktioniert wurden. Zudem sind die Aussichten auf eine rasche Entspannung der Situation nach wie vor so zweifelhaft, dass die Kommission eine verkürzte Saison nicht länger als durchführbare Option ansieht.

Timo Geppert, Vorsitzender der Landesspielkommission: "„Unabhängig von den ganzen organisatorischen Aspekten für eine Hallen-Saison müssen wir auch einfach an die Gesundheit aller direkt und indirekt beteiligten Personen denken und die Situation im Kontext unserer gesellschaftlichen Verantwortung betrachten. Daher blieb leider nur die Möglichkeit, die Saison ohne Durchführung einer Wertung zu beenden. Das bedeutet, es wird 2021 weder Auf- noch Absteiger geben. Die daraus resultierenden organisatorischen und finanziellen Fragestellungen werden derzeit vom HVV-Vorstand bearbeitet. Die Jugend- und Seniorenmeisterschaften sind von dieser Regelung vorerst nicht betroffen, diese sollen nach jetzigem Stand im Laufe des Jahres noch stattfinden."

So bedauerlich der Abbruch sei, möchten es der Verband und die Landesspielkommission nicht versäumen, sich bei den Bezirksspielwarten, den Staffelleitungen, dem Corona-Team und vor allem bei den Mannschaften und den verantwortlichen Personen in den Vereinen für deren Arbeit, verantwortungsvolles Engagement und Durchhaltevermögen zu bedanken.

„Es wurden unglaubliche Anstrengungen unternommen, um den Volleyballsport auch in solch schwierigen Zeiten zu ermöglichen", so Geppert weiter: „Egal, ob es Hygienekonzepte, kurzfristige Spieltagsverlegungen oder neue Regularien betraf, stets haben alle ihr Bestes gegeben und Lösungen gesucht. Auch wenn wir hier alle in einem Boot sitzen, so möchten wir nochmals explizit sagen: Herzlichen Dank für die konstruktive Mitarbeit!“

Aktuell wird im Verband mit Hochdruck an alternativen Spielformen gearbeitet, um den Volleyballerinnen und Volleyballern bei einem Rückgang des Infektionsgeschehens auch abseits von Auf- und Abstieg eine Möglichkeit zur Ausübung ihres Sports geben zu können. Die Situation bleibt für uns alle schwierig und spannend.


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