Eine lehrreiche Fahrt nach Großbritannien

Wächtersbach
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Auch in diesem Schuljahr bot die Friedrich-August-Genth Schule wieder einmal eine 7-tägige Fahrt nach Bournemouth in Südengland mit den Lehrkräften Ivette Weigand und Olav Schäfer an.

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Als sich am Samstag, dem 9. Juni, um circa 17:30 Uhr die knapp vierzig Schülerinnen und Schüler der neunten Jahrgangsstufe am Parkplatz der FAG eingefunden hatten, wurde die Vorfreude auf die Woche immer größer, vor allem mit Blick auf die hervorragende Wettervorhersage. Nachdem der Bus nach ein paar Startschwierigkeiten dann doch vom Parkplatz rollte, verging die Zeit schneller als es die meisten von einer 16-stündigen Fahrt erwartet hatten und auch die Überfahrt mit der Fähre von Calais (Frankreich) nach Dover (Großbritannien) erfolgte reibungslos. Als man am folgenden Morgen in Bournemouth ankam, wurden alle Mitreisenden in vorher gewählten Vierer-Gruppen von den Gastfamilien auf dem Parkplatz herzlich empfangen und hatten den ganzen Tag Freizeit, um diese kennenzulernen und die 250.000-Einwohner-Stadt zu erkunden und auch den neun Kilometer langen Strand zu besuchen.

Der erste Tag startete mit der täglichen Einsammelrunde mit dem Reisebus, der die Schüler an der Cavendish School, einer eigenen Sprachschule des Reiseveranstalters Panke, für drei Unterrichtsstunden absetzte. Danach ging es direkt weiter nach Portsmouth, einer nahegelegenen Stadt, in deren Hafen das erste hölzerne Kriegsschiff, die „HMS Victory“, liegt, welches von den Schülern besichtigt wurde. Nach Karaokeabenden, Laserquestspielen und weiteren Ausflügen nach Portland, Weymouth und Durdle Door, wo auch Teile von „Fluch der Karibik“ gedreht wurden, stand am Donnerstag der Ganztagesausflug in die Hauptstadt London auf dem Programm, bei welchem „Buckingham Palace“, „London Eye“ und „Trafalgar Square“ während der „Walking-Tour“, wie auch in der großzügigen Freizeit in der Stadt besucht werden konnten. Leider war der Weg zur „Tower Bridge“ in dieser kurzen Zeit nicht zu schaffen und auch der „Big-Ben“ konnte bedauerlicherweise nicht besichtigt werden, da dieser zurzeit restauriert wird.

Die für London typischen Telefonzellen und die roten Doppeldeckerbusse wurden aber zahlreich auf Fotos festgehalten und auch das eine oder andere Souvenir fand seinen Weg mit zurück nach Deutschland. Am Freitag, dem Tag der Abreise, hatten die Schüler morgens noch einmal Unterricht und bekamen schlussendlich ihre Zeugnisse und ein Zertifikat, das den Besuch der insgesamt 12 Unterrichtsstunden bestätigte. Nach weiteren vier Stunden Freizeit, die für Strandbesuch, Eisessen oder eine Shoppingtour genutzt wurden, wurde dann die Heimreise angetreten. Am frühen Samstagmorgen fuhr der Reisebus dann wieder auf deutschen Boden. Auf der rechten Straßenseite fahren und nach rechts durch den Kreisverkehr, das war schon ganz ungewohnt, obwohl man nur eine Woche das Gegenteil erlebt hatte. Doch als die Teilnehmer vollzählig und völlig übermüdet wieder auf dem Parkplatz der F-A-G Schule standen, war ihnen das wohl ziemlich egal, denn es wurde anscheinend zu diesem Zeitpunkt nur noch ans Schlafen gedacht. Man konnte das in den letzten Schuljahren Erlernte nun auch einmal in der Praxis anwenden und es gab so eine allseits willkommene Abwechslung zum manchmal auch etwas zu theoretischen Schulalltag. Schlussendlich hat diese Fahrt den Lehrkräften und Schülern großen Spaß gemacht und jene sprachen auch eine Empfehlung für alle jetzigen achten und kommenden neunten Klassen aus, nächstes Jahr ebenso an dieser ereignis- und sicher auch lehrreichen Fahrt teilzunehmen.

Foto: Aufnahme an der Cavendish Schule (Arrangement mit Bus und Taxi „Little London).


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