Hornets 0:26: Wölfe haben zugebissen

Sport
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

„Es war ein typisches Saisonauftaktspiel mit Abstimmungsproblemen auf beiden Seiten“, so charakterisiert Hornets Pressesprecher Achim Korn das Auftaktmatch der Hornets bei den Wetzlar Wölfen.



bisswolfhorn1.jpg

bisswolfhorn2.jpg

bisswolfhorn3.jpg

bisswolfhorn4.jpg

bisswolfhorn5.jpg

bisswolfhorn6.jpg

Mit einer 26:0 Niederlage kehren die mit Minimalbesetzung von 25 Mann angereisten Footballhornissen aus der Domstadt zurück. Nach zähem Beginn können die Gastgeber Mitte des ersten Quarters mit einem Doppelschlag punkten. Beide Teams zeigen in der Defensive eine gute Leistung im Angriff steckt aber noch mächtig Sand im Getriebe. „Da hat man gesehen das Wetzlar das routinierte Team war. Sie haben unsere Fehler zu ihrem Vorteil nutzen können“, erklärt Hanaus Headcoach Richard Nelson, der insgesamt mit der Leistung seines Teams trotz der Niederlage zufrieden war.

Hanau zeigt vor allem in der Defense eine gute Vorstellung. Melvin Hettrich kann eins ums andere Mal mit guter Paßverteidigung glänzen. In der Offense kommt Hanau langsam besser ins Spiel ein Paß auf Marco Stannek bringt die Hornets nach vorne. Wetzlars Verteidigung macht aber die Hanauer Bemühungen im Folgespielzug zunichte. Mit der Wetzlarer 12:0 Führung gehen die Teams in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit kann der zwischenzeitlich aus München eingetroffene Alexander Höhl endlich eingesetzt werden. Mit fulminanten Läufen von Andre Jones und gefangenen Pässen von Höhl geht es für die Hornets endlich nach vorne. Aber wieder kann Wetzlar von Fehlern der Brüder-Grimm-Städter profitieren und erzielt per Touchdown und per Safety den 20:0 Zwischenstand.

Andre Jones zeigt jetzt in der Defense und der Offense seine Klasse. Der ehemalige GFL Spieler stoppt eines ums andere Mal mit spektakulären Tackles den Wetzlarer Vorwärtsdrang. Neben Jones konnten sich Dennis Weingärtner, Melvin Hettrich mit gefangener Interception, Dennis Weingärtner und Oldie Giancarlo Serio mit einem Fumblerecover Bestnoten verdienen. „In der Defense haben wir gut gestanden und auch ordentlich Druck auf Wetzlar machen können. In der Offense haben wir mit nur zwei echten Lineman spielen müssen. Da hat dann letztendlich die Abstimmung gefehlt“, bilanziert Headcoach Rich Nelson nach der Partie.

„Wir haben hier heute mit dem Minimalkader gespielt. Einige Spieler haben in der Defense als auch in der Offense gespielt. Wetzlar ist ein routiniertes und erfahrenes Team und die größere Erfahrung hat am Ende den Ausschlag gegeben“, resümiert Pressesprecher Korn. „Wir haben uns nie aufgegeben und bis zum Schluß gekämpft. Das Team hat Charakter und wird sich im Laufe der Saison noch weiterentwickeln“, ergänzt Nelson den Pressemann. Am 30.5 treffen die Hornets in ihrem zweiten Spiel in Offfenbach auf die Rhein-Main Rockets. Hier geht es dann auch gleich um den SANA-Bowl. „Bis dahin haben wir uns noch Zeit zu verbessern und ich liebe es wenn unser Team einen Pokal gewinnt“, schickt der Ur-Frankfurter Korn gleich eine Kampfansage nach Offenbach, das aus Kassel mit einer 20:8 Niederlage zurückkehrte.

Fotograf: Blurred Pics


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2