Hassia-Aktive unterstreichen internationale Ansprüche

Silber - Laura Bussian (re.) mit Anna Keller am Siegersteg in München.

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Auf der Olympia-Regatta-Strecke von 1972 in München konnten die Hassia-U19 und U17 bei der internationalen Juniorenregatta gegen starke Konkurrenz nachdrücklich auf sich aufmerksam machen.



"Unsere Aktiven haben ihre internationalen Ansprüche unter Beweis gestellt", sagte Hassia-Trainer Robby Gerhardt. Laura Bussian, die sich bereits in den vergangenen Wochen in starker Frühform präsentierte, holte im Doppelzweier mit ihrer Partnerin Anna Keller (Halle) Silber. Schneller war nur ein Team aus England mit einer Junioren-WM-Dritten an Bord. „Gemessen an der Weltbestzeit fehlte da nicht mehr viel und sie waren das schnellste Boot aus Deutschland auf der Regatta“, freute sich Trainer Robby Gerhardt. Bussian / Keller gingen dann auch noch im Doppelvierer an den Start, dort stand am Ende ein passabler fünfter Platz hinter starker internationaler Konkurrenz.

U19-Vizeweltmeister Simon Gimplinger und Julius Klein lieferten ebenfalls starke Leistungen ab. Gimplinger wurde im Doppelzweier mit seinem Partner aus Hannover insgesamt Zweiter. Im international sehr stark besetzten Finale war nur ein weiteres deutsches Team (Stralsund / Dreden) schneller. Julius Klein, ebenfalls im Doppelzweier in Renngemeinschaft mit Hildesheim, siegte im B-Finale mit der zweitschnellsten Zeit im Vergleich zum A-Finale.

Die beiden Hassianer gingen auch in Renngemeinschaft (Hannover / Potsdam) im Doppelvierer an den Start. Hier erlebten die Zuschauer „ein Toprennen“, sagt Hassia-Trainer Robby Gerhardt. Das Boot wurde Zweiter vor starken Tschechen. Einen Wimpernschlag schneller war nur ein weiteres Boot aus Deutschland (Rgm. Ratzeburg / Dresden / Stralsund / Hannover). Jacky Reitz und Hassia-Steuermann Leo Rieth sorgten dann im Achter für Aufsehen auf der Regattastrecke. Die Rennen der Paradeboote sind der Höhepunkt jedes Rennwochenendes. Am Ende stand hier ein sechster Platz mit der Süddeutschen-Auswahl, der auf jeden Fall den Ehrgeiz weckt, weiter hungrig zu bleiben in der Saison.

Bei der U17 gingen drei Hassia-Juniorinnen und ein Steuermann an den Start in München: Ellen Bussian, Lou Dörner, Nikki McMeeken und Maxi Röthig. Im Einer lieferte Ellen, die jüngere Schwester von Laura Bussian, die beste deutsche Zeit in ihrer Altersklasse ab. Auch die anderen beiden Hassianerinnen präsentierten sich gegen die internationale Konkurrenz durchaus schlagkräftig und sammelten Erfahrung auf diesem Terrain. Im Doppelzweier (Dörner / McMeeken) stand am Sonntag ein dritter Platz. Im Renngemeinschafts-Vierer mit Offenbach und Limburg (Bussian / McMeeken / Stm. Maxi Röthig) gabs am Sonntag sogar Gold. „Alle haben sich in München stark präsentiert, jetzt geht es fokussiert weiter“, sagt U17-Trainer Nick Stollenmeyer.

Hassia U15: Starke Ergebnisse und gute Laune in Offenbach

Der Hassia-Nachwuchs zeigt sich ebenfalls Medaillenhungrig. Bei der Regatta der Offenbacher Undine holte die Hassia-U15 an beiden Tagen sieben Mal Gold, fünf Mal Silber und vier Mal Bronze. „Das war wirklich ein tolles Wochenende für uns“, freute sich das Trainerteam mit Julian Bothe, Alex Forkert, Jara Herbert und Tim Moormann.   

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Silber - Laura Bussian (re.) mit Anna Keller am Siegersteg in München.


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