Breitbandausbau an den Schulen im Wetterauskreis

Wetterau
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„Alle 88 Schulen des Wetteraukreises haben nun eine Breitbandanbindung von mindestens 50.000 Kilobits (kBit/s), über die Hälfte sogar 400.000 kBit/s“, so Landrat und Schuldezernent Jan Weckler in einer Pressemitteilung.



Moderne Hardware und Software alleine reichen für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht längst nicht mehr aus. Recherchen im Internet oder die Nutzung der vom Kreis betriebenen Lernplattform „wtkedu“ erfordern einen stabilen und schnellen Internetzugang. Auch die Integration privater Endgeräte und der erhöhte Bedarf der Schulen an mobilen Geräten, wie Laptops, Tablets oder Smartphones, erfordern bei der schulinternen Vernetzung andere Konzepte als die reine Verkabelung aller Räume. Unter dem Begriff Breitbandanbindung ist hier die Zugangstechnologie zum Internet für die Nutzerinnen und Nutzer an den Schulen zu verstehen.

Im Medienentwicklungsplan 2015 – 2019 wurde daher auf den Breitbandausbau der Schulen des Wetteraukreises ein Schwerpunkt gelegt. „Die Entwicklung seit 2015 ist wirklich erfreulich“, findet Landrat und Schuldezernent Jan Weckler. So verfügten 2015 nicht einmal die Hälfte der Schulen über einen Anschluss von ca. 25.000 kBit/s. Knapp einem Viertel standen Anschlussgeschwindigkeiten von ca. 16.000 kBit/s zur Verfügung. Die restlichen Schulen hatten als Ausgangslage sogar nur 6.000 kBit/s oder weniger.

„Beim Breitbandausbau an den Schulen handelt es sich um eine langfristige infrastrukturelle Zukunftsinvestition. Die Anbindung aller Schulen mit einer Geschwindigkeit von 50.000 kBit/s ist uns gelungen, damit konnten wir die Situation an vielen Schulen deutlich verbessern“, so Weckler weiter.

Der Leiter des Fachdienstes Schul-IT und Einrichtungen des Wetteraukreises Karl Heinz Loch erläutert, dass diese massive Erhöhung der Bandbreiten für die Schulen durch die gute Zusammenarbeit mit verschiedenen Anbietern und Anschlusstechniken möglich war. Der Wetteraukreis veranlasste unter Anderem auch aufwändige Tiefbauarbeiten, um die nötigen Leitungen verlegen zu lassen. Neben den klassischen Anbindungen per Kabel, kommen an einigen Standorten auch Richtfunkverbindungen zum Einsatz.

Seit diesem Jahr haben nun 49 Prozent aller Schulen eine 50.000 kBit/s Breitbandanbindung, 51 Prozent sogar über 400.000 kBit/s. „Nun besteht ein gutes Niveau für alle Schulen des Wetteraukreises. Trotzdem werden die vorhandenen Anschlüsse kontinuierlich verbessert“, so Loch und Weckler. Landrat Weckler betont abschließend, dass der nächste Schritt die Anbindung der Schulen an das Glasfasernetz sei. „Für 37 Schulstandorte liegt bereits eine Förderzusage für die Glasfaseranbindung vor, auch laufen die Planungen, um über eine weitere Förderung den Anschluss der restlichen Schulen des Wetteraukreises zu erreichen.“


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