Mittwoch: 16 Tote und 125 neue Corona-Fälle im Wetteraukreis

Wetterau
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Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Mittwoch (30. Dezember) bei 6.044, das sind 125 mehr als am Dienstag.



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Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Altenstadt (3), Bad Nauheim (17), Bad Vilbel (6), Büdingen (17), Butzbach (16), Echzell (2), Florstadt (4), Friedberg (10), Gedern (3), Glauburg (1), Hirzenhain (1), Karben (9), Limeshain (4), Münzenberg (3), Nidda (11), Niddatal (6), Ranstadt (1), Reichelsheim (2), Rockenberg (6), Rosbach (1), Wölfersheim (1) und Wöllstadt (1).

Die Zahl der nach der Infektion genesenen Menschen wird mit 4.600 gemeldet. Das sind 99 mehr als am Dienstag. Die Personen werden gemeldet aus Altenstadt (4), Bad Nauheim (14), Bad Vilbel (11), Büdingen (4), Butzbach (10), Florstadt (2), Friedberg (10), Hirzenhain (2), Karben (4), Kefenrod (2), Limeshain (1), Nidda (9), Niddatal (5), Ober Mörlen (1), Ortenberg (1), Ranstadt (5), Reichelsheim (4), Rockenberg (1), Rosbach (7) und Wöllstadt (2).

In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Dienstag 91 Menschen (94). 27 Personen (25) werden intensivmedizinisch behandelt.

16 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 werden gemeldet: Zwei Frauen aus Bad Nauheim verstarben im Alter von 97 und 82 Jahren. In Büdingen verstarben drei Männer, 91, 95 und 95 Jahre alt, und zwei Frauen, 89 und 85 Jahre alt. Eine 83-jährige Frau aus Friedberg und ein 72-jähriger Mann aus Limeshain. Aus Niddatal verstarben zwei Frauen im Alter von 91 und 86 Jahren, und zwei Männer im Alter von 96 und 95 Jahren, außerdem drei Frauen aus Ortenberg, 90, 90 und 91 Jahre alt. Damit sind seit Beginn der Pandemie 184 Menschen im Wetteraukreis an den Folgen der Infektion gestorben.

Aus den Wetterauer Kliniken wurde am Mittwochvormittag eine COVID-Bettenkapazität von insgesamt 94 Betten gemeldet: 67 Normalbetten und 27 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit. Von diesen 94 Betten sind 11 Normalbetten sowie ein Intensivbett mit Beatmungsmöglichkeit frei. Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden.

Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 1.260 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 151,8

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt (HLPUG) meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 151,8. Diese gibt den Stand des RKI von 00:00 Uhr wieder. Nach den eigenen Daten des Wetteraukreises liegt der 7-Tages-Inzidenzwert in den vergangenen Tagen aber immer noch über 200. Die Abweichung begründet sich in den Meldedaten und derer, die in Bearbeitung sind. Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Ausgangssperre gilt weiterhin

Die am 15. Dezember verfügte Ausgangssperre gilt auch weiterhin. Nach dem der Allgemeinverfügung zugrundeliegenden Eskalationskonzept des Landes Hessens sind die Maßnahmen erst dann aufzuheben, sobald der 7-Tages-Inzidenzwert fünf Tage in Folge unter 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern liegt. Diese Voraussetzung ist derzeit nicht erfüllt. Aufgrund der Weihnachtsfeiertage und der Zeit „zwischen den Jahren“ gibt es Melde- und Laborverzüge bei der Zahl der gemeldeten Neuinfektionen an das RKI. Bei der Beurteilung der regionalen Infektionslage muss daher eine Gesamtschau vorgenommen werden, welche insbesondere eigene Erkenntnisse einschließt. Nach den eigenen Daten des Wetteraukreises liegt der 7-Tages-Inzidenzwert in den letzten Tagen immer noch über 200.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.


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