Montag: 2 Corona-Tote und 128 neue Infektionen im Wetteraukreis

Wetterau
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Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Montag (15. März) bei 9.498, das sind 128 mehr als am Freitag.



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Die Zahl der aktiven Krankheitsfälle liegt bei 521. Neuinfektionen wurden gemeldet aus Altenstadt (8), Bad Nauheim (5), Bad Vilbel (17), Büdingen (9), Butzbach (3), Echzell (2), Florstadt (2), Friedberg (11), Gedern (3), Karben (3), Limeshain (3), Nidda (7), Niddatal (3), Ortenberg (1), Ranstadt (1), Reichelsheim (5), Rosbach (3), Wölfersheim (6) und Wöllstadt (1). 35 Neuinfektionen konnten noch nicht den Kommunen zugeordnet werden.

Zwei Todesfälle

In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Montag 53 Menschen (57). 16 Personen (17) werden intensivmedizinisch behandelt. Zwei weitere Todesfälle wurden gemeldet. Zwei Frauen im Alter von 75 und 53 Jahren sind verstorben. Insgesamt sind im Wetteraukreis seit Beginn der Pandemie 482 Menschen an den Folgen der Infektion gestorben. Aus den Wetterauer Kliniken wurden am Montagmorgen 23 freie COVID Normalbetten und zwei freie Betten mit Beatmungsmöglichkeit gemeldet. Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 521 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Anstieg der Infektionen befürchtet

Die aktuelle Entwicklung gebe Anlass zu Sorge, sagte Landrat Jan Weckler nach der Sitzung des Krisenstabes im Friedberger Kreishaus. Die britische Variante des Virus mache mittlerweile die Mehrzahl der Infektionen aus. Man stelle dabei fest, dass in immer mehr Fällen auch nach einer Quarantäne von 14 Tagen das Virus noch nachgewiesen werden könne und damit die Verlängerung der Quarantäne notwendig werde. Auch die Geschwindigkeit, mit der sich das Virus verbreite, habe stark zugenommen. Amtsarzt Dr. Reinhold Merbs ergänzt, dass jetzt besonders viele Einzelfälle betroffen sind. „Dadurch wird die Kontaktnachverfolgung um vieles schwerer, da die Zahl der Kontakte bei jüngeren Menschen deutlich höher ist als bei Menschen im Alten- und Pflegeheim, die vor allem um Weihnachten stark betroffen waren.“

Inzidenz bei 81,1

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt (HLPUG) meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 81,1. Diese gibt den Stand des RKI von 00:00 Uhr wieder. Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Foto: Übersicht über die aktiven Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.


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