Die langandauernde Kontamination mit Pseudomonaden sowie die damit verbundene Chlorung des Gründauer Trinkwassers beschäftigt die Bürger der Gemeinde Gründau bereits seit Juni 2021, wobei die Gründauer aus Sicht der CDU vor allem auch eine unzureichende Informationspolitik seitens der Gemeinde bemängeln.

Auch die Aufbereitungsanlage in Hain-Gründau, wo das Wasser der drei Brunnen zusammenkommt, zählt zu den regelmäßigen Probeentnahmestellen zur Ursacheneingrenzung.

Die Gemeinde Gründau startet noch in dieser Woche den nächsten Schritt zum Versuch, die Ursache für die Ende April erneut festgestellte Verkeimung des Trinkwassers in den betroffenen fünf Ortsteilen zu ergründen. Dies ist das Ergebnis der jüngsten Absprache, bei der sich am Donnerstagvormittag die Vertreterinnen und Vertreter des Gesundheitsamtes, der Stadtwerke Gelnhausen als beauftragtes Unternehmen für die Probenentnahmen, Herr Dr. Kömen von der zugelassenen Trinkwasser-Untersuchungsstelle AWIA Umwelt GmbH aus Göttingen sowie Mitarbeiter der Wasserversorgung Gründau und Bürgermeister Gerald Helfrich (parteilos) in einer Videokonferenz abgestimmt haben.

Quelle: Europol

Die europäischen Strafverfolgungsbehörden Eurojust und Europol haben am Montag die zuständigen Behörden in Italien, Belgien und Deutschland bei einer neuen Operation gegen den internationalen Drogenhandel unterstützt, der angeblich von der kriminellen Vereinigung „Ndrangheta“ durchgeführt wird. Bei einem gemeinsamen Aktionstag wurden 31 Tatverdächtige festgenommen und Vermögenswerte im Wert von über 3,8 Millionen Euro beschlagnahmt. Über 840 Beamte beteiligten sich an den Aktionen vor Ort, auch in der Gemeinde Gründau war ein großes Polizeiaufgebot im Einsatz (wir berichteten).

Großer Polizeieinsatz am Montagmorgen in Gründau: Ein Hubschrauber kreiste über der Gemeinde, außerdem waren zahlreiche Einsatzkräfte am Boden zu sehen. Hintergrund der Maßnahmen waren Ermittlungen im internationalen Rauschgifthandel. Federführend sind hierbei die europäischen Strafverfolgungsbehörden Europol und Eurojust.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Gründau

Am Samstagmittag wurden die Feuerwehren aus Lieblos und Rothenbergen gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 457 gerufen. Die Erstmeldung lautete das zwei PKW frontal zusammen gestoßen sind und dabei vermutlich eine Person eingeklemmt wurde. Noch vor Eintreffen der ersten Rettungskräfte wurden bereits zwei verletzte Person von Ersthelfern versorgt.

Von links: Saskia Streun (CDU Gründau), Mathias Stumpf (Leiter Fahrsicherheitszentrum), Patrick Appel (CDU-Landtagskandidat) sowie Jürgen Baer (Leiter Geschäftsbereich Club).

Der heimische CDU-Landtagskandidat Patrick Appel besuchte kürzlich den ADAC in Gründau, um das Fahrsicherheitszentrum am langjährigen Standort zu erkunden und mit Experten über verschiedene Themen im Verkehrssektor zu diskutieren.

Für eine fahrradfreundliche Gemeinde - gemeinsam stark: Bürgermeister Gerald Helfrich und Hannes Schulz rufen die Gründauerinnen und Gründauer zum STADTRADELN auf!

In Gründau geht es ab dem 10. Juni, wie auch bei den anderen teilnehmenden Kommunen aus dem Main-Kinzig-Kreis, beim STADTRADELN um nachhaltige Mobilität, Bewegung, Klimaschutz und Teamgeist.

Seit dem 11. Juli 2022 im Einsatz – die neue Chlordioxidanlage am Standort der Mischwasseranlage in der Gemarkung Hain-Gründau.

Auch in der zweiten Woche nach Beginn der erneuten Desinfektionsmaßnahme des Trinkwassers für die Gründauer Ortsteile Lieblos, Rothenbergen, Niedergründau, Mittel- und Hain-Gründau sind die Kontrollen der Wasserqualität unvermindert fortgesetzt worden. Nach Mitteilung des Gründauer Bürgermeisters Gerald Helfrich (parteilos) weisen auch die Messergebnisse der Beprobungen vom 10. Mai keine Pseudomonadenbelastungen aus.

Die Nachricht über die erneut notwendige Chlorung des Trinkwassers in den betroffenen Ortsteilen Gründaus macht aus Sicht der SPD deutlich, dass es ein grundsätzliches Umdenken im Rathaus geben muss.

Die seit dem 28. April erneut notwendig gewordene Chlorung des Trinkwassers in fünf der sieben Gründauer Ortsteile zeigt laut einer Mitteilung aus dem Rathaus bereits deutliche Wirkung. "Die Ende April noch nachgewiesenen Pseudomonaden-Keime sind bei der neuesten Beprobung vom 3. Mai im Wasser nicht mehr nachweisbar. Dies bestätigen die Ergebnisse des Instituts Fresenius, die am Montagnachmittag im Gründauer Rathaus und parallel im Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises eingingen. An allen elf Probenahmestellen innerhalb des Versorgungsnetzes liegt der Wert für den Pseudomonas aeruginosa' wieder bei Null", heißt es in einer Pressemitteilung.

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