„Die Schließung des Putzmeister Werkes in Gründau ist die lauteste vieler Alarmglocken, die man sehr ernst nehmen sollte“, mahnt der ehemalige Wirtschaftsdezernent und heutige ehrenamtliche Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises, Dr. Ralf-Rainer Piesold (FDP). Die Entlassung von 280 Mitarbeitern zeige, dass der Wirtschaftsstandort Main-Kinzig-Kreis an Attraktivität verliert, was auch an einem mangelhaften Standortmarketing liege. Der finanzpolitische Sprecher der FDP-Kreistagsfraktion Kolja Saß, ergänzt: „Wenn die Wirtschaft wegbricht, brechen auch die Steuereinnahmen weg. Am Ende werden die Kreisumlage und die kommunalen Steuern weiter erhöht und die ganze Sache wird noch unattraktiver. Ein Teufelskreis.“

Das Klimaanpassungs-Konzept des Kreises und der 17 beteiligten Kommunen soll als Entscheidungsgrundlage für die nächsten Jahre dienen. Ziel ist, mit kleineren und größeren Maßnahmen die Auswirkungen der Erderwärmung auf Mensch und Natur vor Ort abzufedern.

"Der Klimawandel wirkt sich sehr drastisch aus, auch auf die Städte und Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises, die von Dürre-Jahren und häufiger auftretenden Extremwetterereignissen in jüngster Vergangenheit betroffen waren", heißt es in einer Pressemitteilung aus der Kreisverwaltung. Eine immer größere Bedeutung würden daher Maßnahmen zur Klimaanpassung erhalten: Rathäuser und Parlamente würden sich in den kommenden Jahren intensiver mit der Frage beschäftigen müssen, wie sie ihre Bürgerinnen und Bürger vor solchen Wetterextremen besser schützen. Der Main-Kinzig-Kreis und 17 Kooperations-Kommunen aus dem Kreisgebiet haben sich dafür zusammengetan und erstellen gemeinsam ein Klimaanpassungs-Konzept. Im April geht es in eine entscheidende Phase.

Die Jusos Hessen und die Grüne Jugend Hessen setzen sich gemeinsam für die Aufhebung des Tanzverbots am Karfreitag ein und organisieren ein gemeinsames Tanzevent, um zu zeigen, dass das Tanzverbot an Karfreitag nicht in dieses Jahrhundert gehört. Das Tanzevent wird am Karfreitag, 29. März 2024, in der Nähe des Frankfurter Hauptbahnhofs stattfinden und soll ein Zeichen setzen für die Freiheit individueller Entscheidungen und gegen bevormundende und religiös motivierte Gesetze sein.

Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann, Senita Suljkovic und Eleni Chaita, beide Zentralstelle für Kinderbetreuung im Jugendamt, begrüßten die Vortragenden Christiane Mickel Leiterin Hessisches Kindertagespflegebüro, Diplom-Psychologe Peter Lenz und Olga Janzen, Hessisches Kindertagespflegebüro. (v.l.)

„Gewaltfreie Erziehung ist unser Ziel, in Familien genau wie in der Betreuung von Kindern. Es ist unsere gemeinsame gesellschaftliche Aufgabe, Kinder vor Gewalt zu schützen, ihre Rechte zu gewährleisten und Fälle von Gewalt frühzeitig zu erkennen“, sagte Kreisbeigeordneter und Jugenddezernent Winfried Ottmann (CDU) anlässlich des gut besuchten Fachtags „Schutz vor Gewalt in der Kindertagespflege“ im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen.

Weitere Beiträge ...

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2